Kreuzfahrt der Empfindungen Teil 02 - Sexgeschichten

Kreuzfahrt der Empfindungen Teil 02

... daraufhin Fabian als zweiter die Frage.

„Vielleicht haben die ja schon offen."

„Hast du zu wenig Geld oder zu viel?", fragte Ulrike lachend. Sarah fiel nicht mit ein. Sie lächelte schwach, trug aber sonst nichts zur Konversation bei. Fabian beobachtete sie leicht aus dem Augenwinkel.

Genau wie Fabian hatte sie seit heute morgen kaum noch geredet, insbesondere nicht mit ihm. Im Gegensatz zu Fabian war das bei ihr allerdings nicht normal. Anscheinend war ihr die ganze Situation immer noch unangenehm, das Gespräch an diesem Morgen hatte daran nichts geändert, was Fabian allerdings nicht unbedingt wunderte.

„Sag du es mir, du bezahlst mich doch!", antwortete er auf die Scherzfrage seiner Mutter. Dabei verzog er seine neutrale Maske kurz zu etwas, das man als Lächeln zählen lassen konnte.

„Was hast du in der Zwischenzeit vor?", stellte er die Gegenfrage.

Ulrike gab an, nochmal den Yogakurs mit der vollbusigen Trainerin besuchen zu wollen. Danach trennten sich ihre Wege.

Fabian hielt zu seinem Wort und ging tatsächlich auf das Deck, auf dem sich die kleine Spielhölle befand, welche auch tatsächlich bereits geöffnet hatte. Er durchlief die kleine Halle einmal, dann ging er an einen Roulette-Tisch und begann, zu spielen.

Heute hatte er Glück. Nach einiger Zeit hatte er aus seinen 50 Euro Einsatz 80 gemacht. Dann verlor er einige Runden, wonach er sein in Chips umgewandeltes Geld wieder einlöste, und mit einem Gewinn von etwa 20 Euro die Halle wieder ...

... verließ.

Er wanderte durch das Deck, setzte sich an eine der vielen Bars und bestellte sich einen Cocktail, während er einer überraschend guten Showgruppe zusah, welche ein Best-Of der Beatles spielte und dazu tanzte.

Als die Gruppe fertig war, leerte er den Rest seines Glases und schlenderte entspannt durch die Gänge des Kreuzfahrtschiffes, bis er an einem der Treppenhäuser ankam und sich auf den Weg in Richtung ihres Heimatdecks machte, auf dem er dann guter Laune ihr Zimmer suchte.

Er öffnete die Tür mit seiner Key-Card und trat ein.

Sofort bemerkte er das laufende Wasser im Nebenraum. Sarah war wohl gerade duschen.

Fabian zog sein Smartphone aus seiner Hosentasche und schloss es an sein Ladegerät an. Dann warf er seinen Geldbeutel auf den Schreibtisch und sich danach auf das Doppelbett.

Gedanken an die Fahrt nach London kamen ihm in den Sinn, während er summend an die Zimmerecke starrte. Er blickte zu der Tür zum Badezimmer.

Einem spontanen Impuls folgend stand er mit Schwung auf und näherte sich ihr langsam.

Er blickte auf die schmale Anzeige über dem Griff. Unverschlossen.

Fabians Hand näherte sich langsam dem Türgriff. Dann hielt er inne. Seine Hand verblieb wenige Zentimeter über dem silbernen Knauf, welcher ihn hineinführen würde, hinein zu seiner nackten, duschenden und verflucht heißen Cousine.

Dann wandte er seinen Oberkörper ab, drehte sich zur Zimmertür und öffnete sie. Er sah den langen Gang einmal auf und ab, dann stellte er einen Schuh in ...