Kreuzfahrt der Empfindungen Teil 02
Datum: 22.10.2017,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... sollte.
Langsam trugen ihn seine Gedanken in einen ruhigen, entspannten Schlaf.
Etwa eine Stunde später riss ihn die Stimme der Fahrbegleiterin aus seinen Träumen. Sie verkündete, dass sie nun in London angekommen seien und Sie nun mit ihrem Kommentar zu den Sehenswürdigkeiten beginnen würde, an denen sie nun vorbeifahren würden.
Allmählich kehrte das Leben auch in Fabians Mutter und Cousine zurück, welche bis zu diesem Zeitpunkt durchgeschlafen hatten. Ulrike zückte sogleich hellwach ihr Handy, um von allem und jedem, woran sie vorbeifuhren, Fotos zu machen, genau wie gefühlt 90% der restlichen Bus-Besatzung. Sarah neben ihm dagegen räkelte sich einige Male, gähnte und riss immer wieder kurz die Augen weit auf, um wach zu werden.
Fabian hörte der gebrochen deutsch sprechenden Stimme durch die knisternden Lautsprecher des Busses noch eine Weile zu, während die anderen Passagiere wie wild Fotos knipsten.
Als er sich vergewissert hatte, dass die Fahrbegleiterin nichts sagte, was bei ihm auf Interesse stieß, holte er seine Kopfhörer aus seinem Rucksack und steckte sie in sein Handy ein. Er sah zu dem wunderbaren Klang von „Sound of Silence" aus dem Fenster, und sah im leichten Nieselregen die Tower Bridge, den London Dungeon und das London Eye an sich vorbeiziehen.
Beim Tower of London angekommen, stieg er entspannt hinter den anderen Passagieren aus und hörte noch die Begleiterin sagen, dass sie nur eine Stunde zur Besichtigung hätten, da der Stau ihnen ...
... viel Zeit geraubt hätte und sie rechtzeitig zum Hafen zurückkehren müssten.
Einige Sightseeing-Runden später saß er wieder im Bus und hatte wieder seinen Frieden.
Er liebte lange Busfahrten. Sie waren zu lang, um sich dauerhaft zu unterhalten. Daher saßen die meisten Leute still an ihrem Handy, Laptop, Buch oder was auch immer sie eben dabei hatten, um sich die Zeit zu vertreiben.
Fabian hörte Musik. Beethoven, Vivaldi, Mozart, einige Pianostücke oder ganze Orchester, oft auch moderne Kompositionen von jungen, einfallsreichen Künstlern, die es tatsächlich doch noch gab.
Er gab sich den sanften Klängen von Eurielles „City of the Dead" hin und genoss die Frauenstimme, welche lateinische Wortlaute aus Gebeten rezitierte, während sie durch die Autobahn zurück zum Schiff fuhren.
Mittlerweile war es Nachmittag geworden. Sarah tippte mit ihren zierlichen Händen auf ihrem Smartphone herum, Ulrike schlief tief und fest.
Sie kamen im Hafen an, durchliefen die Sicherheitskontrollen und gingen wieder an Bord. Dort angekommen entschlossen sie sich, etwas essen zu gehen, um danach für eine Weile auszuspannen.
Gesagt, getan.
Bald darauf verließen sie den Speisesaal.
„Was macht ihr jetzt?", fragte Ulrike die jungen Erwachsenen.
„Ich geh jetzt erstmal aufs Zimmer und dann später duschen", sagte Sarah.
„Ich bin irgendwie doch recht fertig, besonders jetzt, nach dem Essen..."
„Ich hatte überlegt, vielleicht mal im Schiffscasino vorbeizuschauen", beantwortete ...