1. Die Lieblinsserie


    Datum: 22.10.2017, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus

    ... erscheinen. Sie verständigten sich darauf noch eine Serie im Fernsehen gemeinsam anzusehen und nahmen erneut auf der Couch Platz.
    
    Steffi ganz außen und Katja wegen der nassen Stelle auf der Sitzfläche direkt neben ihr. Katja hatte ihre Drohung wahr gemacht und war immer noch nackt, wie Gott sie geschaffen hatte. Sie wollte ihr Ding durchziehen und nicht vor ihrer Freundin einen Rückzieher machen. Für Steffi stellte dies kein Problem dar, doch sie fragte sich, ob sie ebenfalls so stur und hartnäckig sein würde. Wahrscheinlich nicht. Sie stellte für sich fest, dass es recht witzig war, dass ihre Mitbewohnerin nichts am Leib trug. Schlimm war das nicht und vielleicht konnte man sich daran gewöhnen. Katja konnte sich durchaus sehen lassen. Sie war sportlich schlank, hatte eine schmale Taille, lange Beine und feste Brüste.
    
    Später zogen sie sich auf ihre Zimmer zurück. Kurz darauf kehrte Ruhe in der Wohnung ein. Der nächste Morgen war ein Samstag und beide mussten nicht früh raus. Steffi stand als Erste auf und nachdem sie sich im Bad etwas frisch gemacht hatte, begab sie sich ins Wohnzimmer. Der Fleck auf der Couch war allgegenwärtig. Zumindest war er nicht mehr feucht. Sie schaltete den Fernseher an und ließ sich von Belanglosem berieseln. Eine Viertelstunde später hörte sie Katjas Zimmertür aufgehen und wenig später vernahm sie das Rauschen der Dusche. Nach einer Weile betrat Katja das Wohnzimmer. Steffi beachtete sie zunächst nicht. Sie erwiderte Katjas Gutenmorgengruß ...
    ... und warf kurz danach einen Blick auf ihre Freundin.
    
    Zu ihrer großen Verwunderung war Katja splitterfasernackt und stand mit einer Tasse Kaffee mitten im Raum.
    
    „Was wird das denn ...? Haben wir keine Badetücher mehr?", fragte sie erstaunt.
    
    „Ich habe beschlossen, ab sofort keine Klamotten mehr anzuziehen."
    
    „Welcher Teufel hat dich denn geritten? Bist du immer noch wegen gestern eingeschnappt?"
    
    „Nein. Ich finde es nur ganz angenehm so zu sein", gab Katja zu verstehen. Sie trat auf die Couch zu und musterte den Fleck. Dann nahm sie neben Steffi Platz, wobei sie locker ein Bein über das andere schlug.
    
    „Und was ist, wenn es mich stört, dass du hier ohne alles rum rennst?", fragte Steffi.
    
    „Stört es dich denn?", folgte als Gegenfrage.
    
    „Ja ... Nein ... Ach, was weiß ich", erwiderte Steffi genervt. „Wenn du willst, dass ich mich nochmals entschuldige kann ich das machen."
    
    „Darum geht es doch gar nicht", meinte Katja. „Hattest du noch nie das Bedürfnis nach Freiheit oder wolltest du noch nie etwas Verbotenes tun? Etwas, wozu du dich sonst nicht traust?"
    
    „Nein. Natürlich nicht", beantwortete Steffi die Frage. „Außerdem verstehe ich nicht, was es bringen soll, hier nackt rumzulaufen."
    
    „Ich finde, es ist ein prickelndes Gefühl auf der Haut", stellte Katja fest. Steffi warf ihr einen
    
    argwöhnischen Blick zu und schüttelte mit dem Kopf. „Und wann hast du vor, wieder Klamotten zu tragen?"
    
    „In der Wohnung erst mal nicht."
    
    „Dann tu, was du nicht lassen ...
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