Die Lieblinsserie
Datum: 22.10.2017,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
... der kleinen Couch, bis es wegen der Couchlehne nicht mehr weiter ging. Katja verließ ihren besudelten Platz und nahm direkt neben Steffi Platz. Um der Feuchtigkeit auszuweichen, saßen sie eng beieinander. Ihre Hintern berührten sich. Nur einer von beiden war von Stoff verhüllt.
Zwanzig Minuten später unterbrach die nächste Werbung die Serie. Katja erhob sich von ihrem Platz. Sie widmete sich erneut der nassen Stelle auf der Couch und nahm an, dass sie mit irgendeinem Reiniger zu Werke gehen mussten. Steffi war zwischenzeitlich in die Küche gegangen und wunderte sich bei ihrer Rückkehr, dass ihre Freundin noch immer nackt im Wohnzimmer stand. „Bleibst du jetzt nackig?"
Katja zog die Schultern hoch und meinte: „Ich habe kein Problem damit. Du etwa?"
„Mir doch egal", wies Steffi die Behauptung zurück. „Von mir aus kannst du den ganzen Abend nackt umherlaufen, wenn du da Spaß dran hast ... Wenn du willst, sogar für immer."
„Darf ich dich darauf hinweisen, dass es ganz alleine deine Schuld ist, dass mein Platz nass ist und ich nackt bin ...? Vielleicht solltest du dir mal deine schlauen Sprüche verkneifen."
Richtig sauer war Katja nicht. Es bedurfte erheblich mehr, um ihre langjährige Freundschaft zu gefährden. Als sich die Werbung als sehr kurz entpuppte, nahmen sie nebeneinander auf der Couch Platz und quetschten sich auf die trockene Seite des Zweisitzers.
„Am Besten kaufen wir auch einen Sessel", warf Steffi ein. „Dann müssten wir auch nicht wie die ...
... Hühner auf der Stange sitzen."
Katja kommentierte den Vorschlag mit keiner Silbe. Die Serie endete und ließ die Freundinnen mit der bitteren Realität zurück, dass sie sich eine ganze Woche gedulden mussten, bis ihr Serienheld erneut auf der Mattscheibe erscheinen würde. Was im Programm folgte, war nicht so interessant, als dass man sich nicht zuerst um die Probleme des Wohnraums kümmern konnte.
Sie begutachteten gemeinsam den Schaden an der Couch und am Teppich und kamen darin überein, dass es nicht so schlimm sei. Dann machte Steffi ihre Freundin auf deren Nacktheit aufmerksam und fragte erneut nach, ob sie sich nicht doch etwas anziehen wollte.
„Was stört dich denn daran?", fragte Katja genervt.
„Gar nichts", gab Steffi zurück und beförderte Gläser und Flaschen in die Küche. Katja folgte ihr und stellte die Sachen auf den Küchentisch.
„Willst du jetzt ernsthaft nichts mehr anziehen?"
„Heute nicht mehr", gab Katja zu verstehen.
Steffi wusste, dass es sich um eine Trotzreaktion Katjas handelte und sie sich lieber wieder angezogen hätte. Da ihre Freundin aber so oft nachgefragt und sie bedrängt hatte, würde Katja es knallhart durchziehen, selbst wenn es ihr unangenehm sein würde. Steffi konnte sich damit gut arrangieren. Für sie war das Thema erledigt. Üblicherweise hielten sich die Freundinnen leicht bekleidet in der Wohnung auf. Selten waren sie vollständig bekleidet, da dies bequem war. Wenn man sich auf der Couch fläzte, musste man nicht in Ausgehuniform ...