Le Cadeau- Das Geschenk
Datum: 19.01.2019,
Kategorien:
Macht / Ohnmacht
... war es zu spät. Ich konnte ja schlecht sagen ich wüsste nicht mehr, wass sie mir geschenkt haben. Gabi schaute mich erwartungsvoll an. Ich glaube ich bekam einen roten Kopf.
Umständlich kramte ich den Umschlag mit dem Gutschein aus meiner Jackentasche und reichte ihn Gabi. „Da, lies selbst" brachte ich mit trockener Kehle heraus.
Gabi las, wirkte etwas nachdenklich und schaute mir direkt ins Gesicht.
Am liebsten wäre ich im Erdboden versunken.
„Ich soll dir eine Stunde lang jeden Wunsch erfüllen!
Jeden!
An was denkst du da so?" fragte sie mich.
„Jaaa,
alsoooo,
ich weis nicht so recht," stammelte ich verlegen wie ein 15-jähriger der von seiner Mutter beim Lesen eines Pornoheftes erwischt wurde.
„Du denkst an Sex!" erkannte sie glasklar.
Ich fühlte mich ertappt.
„Ich auch!" fuhr sie fort und ich war total verblüfft.
Sie erzählte mir, dass sie mich attraktiv findet und sich schon öfters ausgemalt hätte, wie das mit mir wohl sein könnte. Aber den besten Freund ihres Mannes zu verführen war für sie absolut undenkbar. Nun fasste ich mir ein Herz und erzählte ihr von meinen Empfindungen ihr gegenüber. Wir kamen zu dem Schluss, dass wir es eigentlich beide wollten. Nur aus Rücksicht auf Klaus haben wir uns all die Jahre zurückgehalten.
Was ich absolut nicht verstand, war der Umstand, dass gerade Klaus nun versuchte uns zu verkuppeln. Will er seine Frau los werden?
Gabi konnte mich aufklären.
Sie erzählte mir von einem Besuch in ...
... einem Sexclub. Dort hat sie Klaus als Einsatz bei einem Würfelspiel gesetzt und verloren. Sie ging in den Besitz des Siegers über, der alles mit ihr machen durfte.
Ich war schockiert und bedauerte sie sehr. Doch Gabi meine, ich bräuchte sie nicht zu bemitleiden. Es war ein Versuch ihr etwas eintönig gewordenes Sexleben wieder etwas anzuheizen. Sie hätte den Abend auf jeden Fall sehr genossen.
Ich war gerade dabei, eine ganz neue Gabi kennen zu lernen.
Sie erzählte weiter.
Dem Kerl, der sie gewonnen hatte, standen am Ende über 10 Stunden Sex mit ihr zu.
In den nächsten Tagen stellte sich dann heraus, das es ein Zuhälter war. Dieser begann dann damit, ihr ständig neue Freier ins Haus zu schicken, bei denen sie ihre Schulden abarbeiten sollte. Das Ganze war eine ziemlich üble Geschichte und hörte erst auf, als Klaus dem Zuhälter die ganzen Nutungsrechte abkaufte.
„Nutungsrechte", wie sich das anhört. Irgendwie pervers, fand ich.
Gabi meine aber, für sie sei das jetzt in Ordnung und sie sei momentan dabei bei Klaus ihre „Schulden" abzutragen. Sie hätten auch beide sehr viel Spaß dabei.
Dass Klaus nun auf die Idee gekommen ist, seinem besten Freund eine Stunde zu schenken fand sie o.k. Sie gestand mir, dass sie viel lieber Sex mit mir haben würde, als mit einem dieser wildfremden Freier, der ihr von irgend so einem Zuhälter ins Haus geschickt wurden. Wirklich, viel lieber.
„Da du nun schon mal da bist, wie wäre es, wenn wir es gleich tun?" fragte sie ...