1. Der Bote Teil 02


    Datum: 17.01.2019, Kategorien: Schwule

    ... zusätzlich etwas zu transportieren habe. Das Vorsprechen beim Abt ist für mich heute eine Tortur. Beinahe krampfhaft versuche ich an andere Dinge zu denken, um meine Latte zu verbergen. Ich habe zwischendurch den Eindruck, dass er mich etwas länger ansieht, aber er sagt nichts und so kann ich bald loslaufen.
    
    Heute habe durchschnittlich viel zu tun. Meine erste Runde habe ich ein paar Nachrichten, auf den Feldern sage ich Johannes aber schon zu, dass ich ihm später helfen kann. Es ist wieder sehr warm und inzwischen habe ich mich schon daran gewöhnt, die Kutte zwischen den Stationen auszuziehen.
    
    Nackt wie Gott mich schuf, laufe ich über die Insel. Ich laufe schnell und mein Schwanz ist nur noch halbsteif. Er wippt in der Sonne vor sich hin. Kurz vor den Feldern streife ich die Kutte wieder über, bevor ich zu Johannes und den anderen Brüdern komme. Heute müssen die Strohballen verladen werden und dabei können sie jede Hilfe gebrauchen.
    
    »Hallo Ben, kannst du auf den Wagen?« fragt Johannes mich. Beim Verladen steht ein Mann auf dem Wagen, die anderen werfen ihm die Strohballen zu. Auf dem Wagen muss man sie auffangen und ordentlich stapeln. So passen mehr Ballen auf den Wagen und er muss nicht so oft fahren. »Klar, kann ich machen.« Ich klettere also auf den Wagen und stehe damit ein gutes Stück über den anderen. In schneller Folge werfen sie mir die Ballen zu und ich fange sie so gut ich kann. Nach kurzer Zeit sind einige Lagen aufgeschichtet und ich stehe immer höher. ...
    ... Da sie anderen jetzt auch höher werfen müssen, kommen sie näher an den Wagen, bevor sie werfen. Wie schon in der Bibliothek vor ein paar Tagen wird mir bewusst, dass sie dabei allesamt unter meine Kutte sehen können. Da ich darunter ja nichts trage, spüre ich ihre Blicke, besonders den von Johannes, fast körperlich auf mir. Es kommt wie es kommen muss, ich werde wieder hart und mein Schwanz steht deutlich ab.
    
    Zu allem Überfluss bindet sich Johannes seine Kutte so um die Hüfte, dass er mit nacktem Oberkörper arbeitet. Das macht mich nur noch mehr an, jetzt da ich sein glänzendes Sixpack sehe. Für alle deutlich hörbar fragt er mich: »Ist dir nicht auch zu warm? Du kannst doch die Kutte ausziehen. Häng sie dir doch einfach über deinen Ständer, hart genug ist er ja anscheinend...« Als er das sagt, werde ich knallrot und weiß nicht, wie ich reagieren soll. Die anderen lachen, als sie ihn hören.
    
    Der Wagen ist allerdings jetzt voll und wir müssen ihn erst wieder abladen, bevor es weitergehen kann. Dazu müssen Johannes und ich mit zum Haupthaus fahren und dort abladen. Dann geht es wieder zurück. Johannes klettert zu mir auf den Wagen. Als er unter mir steht, greift er mir schamlos unter die Kutte und nimmt meinen Schwanz in die Hand. Ich kann nicht anders, ich stöhne kurz auf -- zu lange konnte ich schon nicht abspritzen, ich bin einfach total geil und geladen. Dann ist Johannes auch schon auf dem Wagen und wir fahren los.
    
    »Ich sehe, du hältst dich noch an Daniels Auflagen. ...