1. Der Bote Teil 02


    Datum: 17.01.2019, Kategorien: Schwule

    In der Nacht schlafe ich unruhig. Ich wache mehrfach auf und jedes Mal erinnere ich mich an einen heißen Traum, den ich zuvor hatte. In den Träumen mischen sich verschiedenste Fantasien. Es fängt damit an, dass ich Jakob und Daniel auf dem Boot sehe. Ich selbst bin auch da und liege nackt an Deck. Die beiden tragen wie am Tag zuvor nur ihre Shorts und begutachten mich. Mein Schwanz wird im Traum sehr hart und ich höre ihre Kommentare. »Schlecht gebaut ist er ja nicht...« - »Und einen schönen geraden Schwanz hat er...«
    
    Wieder erregt mich ihre Musterung und die Kommentare, ich kann mich im Traum aber nicht bewegen. So steht mein Schwanz einfach in die Höhe und ich bin wehrlos dagegen. »Allerdings hat er zu viele Haare, finde ich...« Das ist das letzte, was ich höre, bevor ich aufwache. Nicht überraschend bin ich auch tatsächlich sehr hart, eine gewöhnliche Morgenlatte ist nichts dagegen. Ich wage trotzdem nicht, mir einen runterzuholen, noch ist Daniels Drohung zu präsent.
    
    Unruhig schlafe ich wieder ein, meine Träume sind weiter voll von harten Schwänzen meiner Brüder, besonders natürlich von Jakob, Daniel und Johannes. Am nächsten Morgen wache ich auf, als Johannes schon das Zimmer verlassen hat. In der Nacht ist die dünne Decke zu Seite gerutscht, wenn Johannes hingesehen hat, dann muss er meine Latte bemerkt haben. Sie präsentiert sich sehr deutlich, mein Schwanz steht ab wie ein Fahnenmast.
    
    Ich stehe auf und will mich anziehen, da erinnere ich mich an die ...
    ... Auflage: Keine Unterhose bis ich meine Geilheit in den Griff bekomme. Verdrießlich werfe ich die Kutte über. Wie soll das funktionieren, wenn ich nicht abspritzen darf? Inzwischen sehe ich fast in jedem abstehenden Ast einen Schwanz und auch den Unterhaltungen oder Gebeten kann ich kaum folgen.
    
    Beim Frühstück sitze ich wie üblich neben Johannes. Jeder Bruder packt sich morgens Gemüse und Obst für den Mittag ein. Wir unterhalten uns über belangloses Zeug. Als Johannes sich ein paar Möhren holt und sie schält, isst er bereits eine. Er schiebt sie sich in den Mund und lutscht daran, so dass mir heiß und kalt wird. Vermutlich ist es Einbildung, aber bei trägt das dazu bei, dass meine gerade etwas zurückgegangene Morgenlatte wieder steif wird.
    
    Anscheinend starre ich ihn etwas zu offensichtlich an, denn Johannes reißt mich -- nachdem er noch einmal an der Möhre gelutscht hat -- aus meinen nicht jugendfreien Gedanken: »Weißt du schon, was du heute zu tun hast? Wirst du Zeit für Zusatzaufgaben haben?« - »Ehrlich gesagt, ich weiß es noch nicht. Das kommt immer darauf an, wer sich zuerst meldet.« - »Ah, ich verstehe. Auf den Feldern gibt es im Moment viel zu tun, vielleicht kannst du heute etwas helfen.« - »Wenn es die Zeit zulässt, natürlich gerne.« Dann trennen sich unsere Wege, ich sehe noch wie Johannes mit Daniel und Jakob loszieht, während ich mich langsam auf den Weg mache.
    
    Zuerst muss ich immer beim Abt vorbei, er hat die meisten Botschaften und sagt mir auch, ob ich noch ...
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