1. Ein schwarzer Schwan


    Datum: 13.01.2019, Kategorien: Romantisch

    ... Männerwelt würde bei Deinem Anblick vor Atemnot in Ohnmacht fallen!" Bei diesen Worten musste er lachen. "Aber angezogen kann ich das bestimmt." "Christian, für solche Anlässe habe ich wirklich nichts anzuziehen. Nein, es geht nicht. Du kennst bestimmt jemanden anderen, den Du mitnehmen kannst. Eine Frau aus Deiner Firma, vielleicht." "Aber genau das will ich nicht. Ich will doch so gerne Dich mitnehmen. Nur Dich. Bitte." "Christian, es geht nicht. Ich habe nichts anzuziehen. Wirklich nicht." "Ist das der einzige Grund, warum Du mich nicht begleiten möchtest? Weil Du nichts anzuziehen hast?" Sie zögerte. Dann sagte sie: "Ja, Christian, das ist wirklich der einzige Grund. Wenn ich entsprechende Kleidung hätte, würde ich Dich wirklich gern begleiten. Wirklich gern, das kannst Du mir glauben. Aber ich habe keine entsprechenden Kleider. Ich kenne mich in Bekleidungsgeschäften auch nicht aus. Und letztlich kann ich sie mir wohl auch nicht leisten. Es tut mir leid. Es tut mir so leid, Christian." Mit diesen Worten trat sie nahe an ihn heran und legte ihm die Arme um den Hals. Ihr Gesicht legte sie an seine Brust. Christian nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. Es kam ihm vor, als hätte er die nackte Tina im Arm. Und er bemerkte etwas. Sie schmiegte sich eng an ihn. Ganz eng. Das machte ihn glücklich. Aber noch etwas bemerkte er. Sein kleiner Christian erwachte zum Leben. Das wollte er Tina auf gar keinen Fall spüren lassen. Also schob er sie etwas von sich. Sie sah ihn ...
    ... an. "Christian, was ist mir Dir? Magst Du mich nicht mehr halten? Habe ich Dich jetzt enttäuscht?" "Nein, das ist es nicht. Es ist .. es ist ...." "Na sag schon, was ist es?" "Also gut! Ich halte Dich hier im Arm. Fast nackt. Das lässt mich nicht ganz kalt." Jetzt lachte sie. "Ach das!!" Damit drückte sie sich wieder fest an ihn. Besonders ihren Unterleib drückte sie fest gegen ihn. "Das ist doch schön. Ja, das ist schön." "Du hast es bemerkt?" "Aber natürlich. Groß genug ist er ja. Es ist wirklich schön, es zu spüren. Aber versteh es bitte jetzt nicht falsch...." "Nein, ich weiß schon, Du bumst nicht." "Nein, ich bumse nicht. .... noch nicht.... aber vielleicht bald ... und wenn, dann nur mit Dir.... wirklich nur mit Dir...." Sie sprach leise, immer leiser, zum Schluss flüsterte sie nur noch. Aber trotzdem verstand er jedes Wort und war glücklich. Fest drückte er sie an sich.
    
    Dann sagte er leise: "Die Sache mit den Kleidern lässt sich regeln." "Wie meinst Du das?" "Das Du für derartige Anlässe keine Kleidung hast, weiß ich ja. Du hast es mir schon vor ein paar Wochen gesagt. Also war ich so frei, meine Sekretärin nach entsprechenden Geschäften zu fragen. Sie hat mir angeboten, Dich beim Einkaufen zu begleiten, wenn Du einverstanden bist. Und ihr traue ich zu, Dich wirklich gut zu beraten. Ich bitte Dich, nimm doch dieses Angebot an und geh´ mit ihr einkaufen. Ich möchte Dich wirklich gerne mit nehmen." "Ich würde es tun. Aber ich habe nicht genug Geld, mich komplett neu ...
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