1. Alte Liebe ristet nicht. Teil 4.


    Datum: 20.10.2017, Kategorien: Erstes Mal Inzest / Tabu

    ... Aber warum muss ich dann hier her kommen und kann dies nicht in ihrer Firma regeln?“
    
    „Nun, weil es zwei Menschen gibt, die sich für sie besonders interessieren. Was macht eigentlich ihre Cousine? Wie hieß sie doch, Inge, Ilse, oder so?“
    
    „Inge, heißt sie. So, wie sie fragen, ist was mit ihr? Ist ihr was geschehen?“
    
    „Keine Angst, der geht es gut, sogar sehr gut. Und dann war da doch noch jemand anderes. Wer war das damals?“
    
    „Ja, die Inge hatte eine Freundin. Aber was mit der ist, das weiß ich heute nicht. Wir hatten uns alle aus den Augen verloren. Ja, die waren damals doch ziemlich eng bei einander. Ich war damals eh nur das fünfte Rad am Wagen. Nur als Alibi sollte ich immer mitgehen.“
    
    „Und sonst war da nichts?“
    
    „Nun ja. wie das so ist. Etwas geschwärmt hatte ich schon damals. Aber das hatte sich ja dann erledigt, als wir weggezogen sind. Das ist Schnee von gestern.“
    
    „So, das ist Schnee von gestern? Also keine traurigen Gedanken an Vergangenes?“
    
    „Nun ja, wissen sie. Man wird älter und vernünftiger. Wer weiß was aus der Helga geworden ist. Die ist bestimmt verheiratet und hat einen Stall voll Kinder mit irgend so einem Langweiler. Wenn sie mit dem glücklich ist, was soll‘s. Vorbei ist vorbei.“
    
    Fast hätte die Helga sich erzürnt. So ist das also. Aus den Augen aus dem Sinn. Aber er hat ja recht. Sie hatte doch wirklich einen anderen. Und mit dem war sie ja auch wirklich sehr glücklich. So ist das also. Er hat sich als fünftes Rad am Wagen gefühlt. Nur ...
    ... so als Alibi. Na warte.
    
    „Ihre Papiere schau ich mir später an. Nun wollen wir erst einmal über ihre Vorstellungen in unserer Firma reden. Da ist ein Meister, der schon immer hier war. Und wir sind auch sehr zufrieden mit ihm. Nur, der soll bald in Rente gehen. Sie sollten ihn kurz über lang ersetzen. Sie haben einen Führerschein auch für schwere LKW? Das ist Voraussetzung. Und wie sieht es mit Einträgen in Flensburg aus?“
    
    „Zu eins, ja hab ich. Zu Punkt zwei, Nein hab ich nicht. Und meine Gehaltsvorstellung ist wie folgt: . . . . . . Euro im Monat. Unter dem kommen wir nicht klar.“
    
    Jetzt reicht es der Helga. So will sie nicht mehr weitermachen. Der Karl erkennt sie wirklich nicht mehr. Sie geht rüber zum Schrank und holt ein, nein zwei Bilder herüber. Eines, da sind sie und die Inge noch sehr jung. Und das andere ist erst vor kurzem aufgenommen. Für einen Moment verschlägt es dem Karl den Atem. Diese Frau vor ihm ist also die Helga. Was will sie von ihm?
    
    „Karl, du siehst richtig, ich bin‘s. Auch ich hab mich damals nicht so richtig getraut. Das mit der Firma ist echt. Die Inge und ich, wir sind wieder sehr gute Freundinnen. Und wir haben auch beide Zwillinge. Jeweils zwei Mädchen.“
    
    „Und wo ist die Inge jetzt?“
    
    „Die ist bei mir in der Firma. Die Mädchen sind gerade in der Schule. Wir möchten, dass du erst einmal hier bleibst. Komm, lass dich einmal richtig ansehen. Ja, du bist ein richtig stattlicher Mann.“
    
    „Und wenn dein Mann nun heim kommt. was sagt der ...