1. Auf Montage Teil 20


    Datum: 03.01.2019, Kategorien: Transen

    ... an, so nun die Bluse aus und den Pulli überziehen. Wieder schaut sie in den Spiegel, schon besser.
    
    „Regina bist du soweit?“ Beate ruft von unten. „Ja, einen Moment noch“. Schnell nochmal ins Bad, sitzen die Haare, wie ist das Make Up und nun runter. Beate wartet am Fuß der Treppe, schaut zu wie Regina runter kommt, sieht das sie sich umgezogen hat und lächelt. Regina ist eine Frau, durch und durch. „Du siehst toll aus, Regina“, sagt Beate als Regina vor ihr steht. Knicks, „Danke“. „Alles wieder gut?“, „Ja Beate, alles gut, alles so wie es sein soll. Ich liebe dich“. „Ich liebe dich auch“.
    
    Beate und Regina verlassen das Haus. Regina hat zum ersten Mal einen Mini an und spürt sofort die kühle Luft an ihren Beinen, ein Effekt der durch die Strumpfhose noch verstärkt wird. Was für ein aufregendes Gefühl denkt sie, ob alle Frauen so etwas spüren? Ein Schauer durchläuft sie und sie hält sich kurz an Beate fest. „Was ist los Regina, geht es dir nicht gut?“, „Doch ich fühle mich super, es ist toll eine Frau zu sein, es ist so – so, es ist einfach unbeschreiblich“. Beate lächelt sie an, „ich finde es auch toll das du einen Frau bist“. Arm in Arm gehen die Beiden zum Auto, sollen die Nachbarn ruhig tratschen denkt Beate. Muss dann laut auflachen, so das Regina sie fragend ansieht, „wenn die wüssten…“. „Wenn wer was wüsste“, fragt Regina. „Die Nachbarn, ich denke gerade daran das die nun sicher meinen das wir Lesben sind, Lesben, ein doofes Wort.“ „Sind wir doch auch, ach sooo“, ...
    ... jetzt begreift Regina, „Ja wenn die wüssten…“. Beide müssen nun lachen. Beate denkt kurz daran ob die Nachbarn es akzeptieren würden, bis gestern war sie überzeugt, heute kam aber ein Bericht in den Nachrichten das in irgendeinem Nest ein Schützenverein es verbietet das ein Schwuler Schützenkönig sein darf. Das hat Beate nachdenklich gemacht, aber sie würde um nichts auf der Welt Regina aufgeben, eher würde sie umziehen und ihre Zelte hier abbrechen. Aber sie hofft das die Menschen hier toleranter sind.
    
    „Willst du fahren?“, Beate sieht Regina an. „Äh, ja gerne“. Regina nimmt hinter dem Steuer Platz, gar nicht so einfach mit dem kurzen Rock, dann suchen ihre Füße die Pedale. „Fahr du lieber Beate, ich traue mir das in den Pumps nicht zu“. Die beiden wechseln den Platz, wieder hat Regina etwas Schwierigkeiten mit dem kurzen Rock, bis sie die Lösung findet die alle Frauen kennen. Hinsetzen und die geschlossenen Bein in den Wagen drehen, oder eben aus dem Wagen drehen, dann muss zwar der Rock noch gerade unter den Po gezogen werden aber Frau lässt dann nicht tief blicken. Regina seufzt leise, Frau sein ist toll aber manchmal auch etwas anstrengend.
    
    Schließlich geht die Fahrt los, Beate und Regina unterhalten sich über das kommende Erlebnis, wie diese Sandra wohl aussieht, wie eine Typische Domina, oder wie eine normale Frau. Regina fragt sich ob sie sich dort ausziehen muss und was sie dort erwartet. Sie wird von Minute zu Minute aufgeregter und redet über Gott und die Welt ...
«1...345...13»