1. Lehrer sein


    Datum: 01.01.2019, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... sich die beiden wohl ganz gut, denn sie gaben sich ein Küsschen auf die Wange. „Und sie melden sich dann wegen Julias Schularbeit, nicht wahr?" waren die letzten Worte bevor Gabriele durch die Tür hinaus ging. Es war nun fast 20.00 Uhr und Frau Moser und ich waren wohl die letzten. „Was wollten Sie mich denn fragen, Frau Moser?" „Es geht um das Freizeitprogramm. Haben sie es lieber gemütlich und kuschelig oder stehen sie auf Action?"
    
    „Wie bitte?" ich verquickte die Frage mit dem gerade erlebten und wußte überhaupt nicht was sagen. „Na ja, sie sind der Typ der lieber jeden Tag etwas Abends unternimmt oder eher einer der gerne mal in der Herberge abends bleibt. Wissen Sie, wir müssten die Kegelbahn und so reservieren."
    
    „Zuerst einmal, darf ich dir das Du anbieten. Ich bin zwar der Jüngere, aber das Sie ist doch zu förmlich, oder?" „Oh, danke Stefan. Ich bin Hermine, aber nenn mich bitte Hermie". „Und zweitens, ich bleibe auch mal gerne in der Herberge, die Kinder sind eh tagsüber draußen und dann abends immer noch etwas unternehmen, ich weiß nicht. Vielleicht einmal Rodeln gehen oder so, was meinst Du?" „Ja, das ist uns auch lieber. Wir werden auch so in der Herberge eine Menge Spaß haben."
    
    Beim Hinausgehen betrachtete ich mir noch den Schatten, den ihr Körper warf. Sicherlich war sie mit ihren 1,65 etwas klein, und hatte zu viel auf den Hüften, aber dass ihre Proportionen dennoch stimmten, konnte jeder sehen.
    
    Erst ganz zum Schluss sah ich den Zettel auf dem ...
    ... Stapel mit den Schularbeiten. „Sonnenstraße 23, komm durch den Garten hinten rein."
    
    Die Nachricht reichte aus um meine Geilheit und Fantasie anzukurbeln. Vom Parkplatz der Schule zur Sonnenstraße zeigte das Navi genau 6 Minuten an. Mein Auto stellte ich schon in einer Seitenstraße ab und ging die letzten Meter zu Fuß. Es war eine feine Villengegend und Gabrieles Haus war eines der neueren. Moderne Architektur mit großen Terrassen im ersten und auch im zweiten Stock. Insgeheim dachte ich mir, dass da wohl große Kohle daheim sei.
    
    Die Gartentür war offen, also ging ich wie am Zettel beschrieben nach hinten. In den Garten führten zwei Türen, eine aus dem Wohnzimmer und eine aus der Küche. In ersterem sah ich Julia vor einem riesigen Fernseher sitzen, also schlich ich mich zu zweiten Türe, wo Gabi gerade neben der Tür stand.
    
    Ich klopfte und sie öffnete gleich. „Schön dass du gekommen bist." Sie gab mir einen Kuss und bevor ich noch irgendetwas sagen konnte, rief sie ihre Tochter. „Was is los, Mama?" hörte ich aus dem Wohnzimmer. „Schau, dein Nachhilfelehrer ist da!" rief sie zurück ins Wohnzimmer. „Ich lass euch beide mal alleine, komm dann hoch zu mir in den I. Stock." „Aber.." versuchte ich zu widersprechen, aber sie legte mir nur einen Finger auf die Lippen, schnappte sich eine Sektflasche und verschwand.
    
    „Guten Abend, Herr Stocker! Meine Mutter meinte, sie würden mir helfen!" mit einem schelmischen Grinsen im Mund kam sie zu mir. In der Hand wedelte sie mit der ...
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