1. Das Rosettengirl - 16


    Datum: 17.12.2018, Kategorien: Anal Erstes Mal Selbstbefriedigung / Spielzeug

    ... bestellt und nicht abgeholt.
    
    Meine Finger vibrieren, fast so als würden sie auf einer unsichtbaren Tastatur tippen und ich bekomme vor Verblüffung kein Wort, ja nicht einmal einen Ton heraus.
    
    Es bedarf einer bewussten Willensantrengung um den Mund wieder zuzuklappen und ich meine das Klacken musst du bis ins Wohnzimmer gehört haben.
    
    Ich drehe den Kopf zur Tür aber da bist du nicht. Ich hätte auch nicht gewusst was ich jetzt dazu sagen soll.
    
    Aber dort in der Ecke liegen die leere Tüte und der geöffnete Karton den du von Hr. Chan mitgenommen hast.
    
    Du Mistkerl. Der Mantel deiner Mutter. Von wegen. Schuft.
    
    Mir schießen Tränen in die Augen als mir klar wird, dass du es schon wieder geschafft hast.
    
    Ich fächele mir wie eine irre Luft zu damit ich nicht alles mit verlaufener Schminke ruiniere.
    
    "Gottverdammterhinterhältigerschuft……" presse ich zwischen den Zähnen hervor und grinse dabei auch noch, als wäre mir ein kleines Vögelchen durch den Kopf geflattert.
    
    Ich hatte dir auch mal von meinem völlig versauten Abschlussball erzählt, von dem versprochenen Kleid, das es dann doch nicht gab und dem Traumtypen, der sich als Albtraum herausstellte und mich nur abfüllen wollte um mich flachzulegen.
    
    Kurzum, der schönste Tag im Leben eines jungen Mädchens der dann der schlimmste wurde. Verdammte Klischees.
    
    Ich hole tief, gaaanz tief Luft und versuche meine Fassung wiederzufinden. Nichts, aber auch gar nichts kann man dir erzählen, du wundervoller ...
    ... Mistkerl.
    
    Und doch muss ich immer noch grinsen und stehe kopfschüttelnd vor dem Kleid und überlege, ob ich nackt wie ich bin zu dir renne und dich zu Boden knutsche oder das Kleid erst anziehe um dir den Anblick zu gönnen, während ich innerlich weiter fluche.
    
    Ich stelle mir dein spitzbübisches Lächeln vor, während du nebenan sitzt und auf meine Reaktion wartest, während du dir über die gelungene Überraschung einen feixt. Na warte.
    
    Ich traue mich erst gar nicht das Kleid zu berühren, aber dann streiche ich doch mit den Fingern darüber. Ganz zaghaft zuerst.
    
    Ich muss mich einfach vergewissern, dass es tatsächlich da ist. Dass es sich nicht bei Berührung in Luft auflöst und ich wach werde oder irgendwas anderes verrücktes passiert.
    
    Doch dann greife ich es mit beiden Händen, drücke es an mich und will es nie wieder loslassen. Ich halte es vor mich und drehe mich zum Spiegel um, sehe es immer wieder an.
    
    Die Farbe steht mir, passt perfekt zu meinen blonden Haaren die irgendwie noch heller und leuchtender wirken, zu meinem Teint. Gut das ich mich so aufwändig zurechtgemacht habe.
    
    Innerlich jubiliere ich, denn so werde ich deiner Überraschung gerecht und sehe nicht aus wie Aschenputtel im teuren Dress.
    
    Rosa, hätte ich nie im Leben gedacht oder anprobiert. Du Schlawiner du.
    
    Es liegt an mir an, als wäre es für mich gemacht. Aber das ist es ja auch, fällt mir dabei ein.
    
    Langsam kann ich immer weniger im Spiegel erkennen, denn meine Sicht trübt sich durch die Tränen, die ...
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