1. Sommerschule mit Maria


    Datum: 13.12.2018, Kategorien: Transen

    ... sagte Maria „Jetzt bist Du auch Mitglied im exklusiven Mile High Club. Privilegien gibt es aber leider keine." Wie sie das sagte, ging ich davon aus, dass sie schon länger Mitglied war. Es schien beim Sex kaum etwas zu geben, das sie noch nicht erlebt hatte. Aber ich holte auf. Diese Woche war geradezu ein Quantensprung in diese Richtung gewesen. Ich dachte noch einmal an den Hinflug, bei dem ich Marias Hand auf meinem Schritt noch schamhaft weggeschoben hatte. Und nun war ich Mitglied im Mile High Club. Sie hatte Recht gehabt, in dieser Woche hatte ich richtig viel gelernt.
    
    Als wir später das Flugzeug verließen, war geradezu greifbar, wie sich unser Verhältnis veränderte, plötzlich nicht mehr so entspannt und locker war. Die bezahlte Escort-Zeit war nun vorbei und wir wussten offenbar beide nicht, wie wir damit umgehen sollten. Ich musste noch weiterfliegen und hatte nicht viel Zeit bis zum Anschlussflug, während Maria zur Kofferausgabe musste. Eigentlich wollte ich mich hier noch nicht von ihr trennen und fragte, wie sie nun nach Hause käme. „Das ist kein Problem, meine Zimmergenossin holt ...
    ... mich ab."
    
    Irgendwie wusste ich nicht recht, was ich noch sagen sollte und stotterte eher vor mich hin „Also, das war eine ganz tolle Zeit mit Dir, hat mir echt Freude gemacht."
    
    Sie lächelte mich an „Du kannst mich jederzeit anrufen und ein neues Date vereinbaren, ich würde mich freuen." Ich wusste nicht, ob sie damit ein bezahltes Date meinte oder ob sie sich auch so mit mir treffen würde und antwortete nur „Das mache ich bestimmt." „Ja, tu´ das. Und nicht vergessen."
    
    Wir gaben uns dann noch einen Kuss zum Abschied und ich eilte schweren Herzens los, um meinen Anschlussflug nicht zu verpassen.
    
    Der war dann ziemlich voll. Da ich so spät eingecheckt hatte, hatte ich nur noch einen Mittelsitz bekommen, zwischen einem älteren Herrn, der am Fenster Zeitung las und einem jungen Mann, der über riesige Kopfhörer Musik hörte. Ich schloss die Augen und ließ die Woche noch einmal Revue passieren. Eigentlich wollte ich nicht, dass es vorbei war. Ich vermisste jetzt schon Marias Lachen und ihre Nähe und stellte fest, dass ich süchtig war. Nicht nur nach ihrem Glücksserum, sondern nach Maria selbst. 
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