1. Sommerschule mit Maria


    Datum: 13.12.2018, Kategorien: Transen

    ... kam damit eher nicht in Frage und auch ein Luxushotel könnte Probleme verursachen. Besser wäre sicher eine separate Ferienwohnung. Als Ort stellte ich mir Südfrankreich vor. Zum Einen, weil ich einige Jahre in Frankreich gearbeitet und mich dort stets wohl gefühlt hatte. Zum Anderen steht Frankreich ja ganz besonders für Ästhetik und Erotik.
    
    Ich suchte daher nach Ferienwohnungen an der Cote d´Azur in guter Ausstattung, am besten mit integriertem Service, weil ich auf Reinigung und Bettenmachen im (Sex-) Urlaub wenig Lust hatte.
    
    Nach einiger Zeit der Recherche war ich jedoch frustriert. Alles war ausgebucht und auch die Preise waren verrückt. Zehntausend Euro pro Woche waren im Sommer keine Ausnahme. Ich wollte schon aufgeben, da erinnerte ich mich, dass Maurice, mein damaliger Chef in Frankreich, zu dem ich noch regelmäßig Kontakt hielt, mir schon häufig sein Penthouse in der Nähe von Nizza zur Nutzung angeboten hatte. Bisher hatte ich immer abgelehnt. Aus Höflichkeit, aber auch, weil ich nicht wusste, was ich alleine in einer Ferienwohnung sollte. Ich buchte meist Cluburlaube.
    
    Jetzt aber könnte es die Gelegenheit sein. Ich rief Maurice an und er sagte, ich könne die Wohnung gerne nutzen. August sei er selbst vor Ort und im Juli seine Schwiegereltern, aber Mai und Juni seien kein Problem. Ich war begeistert, wollte sie jedoch nicht ganz umsonst und nach längerer Diskussion akzeptierte er einen "Kostenbeitrag" von mir, der weit unter den üblichen Preisen lag, mir ...
    ... aber ein schlechtes Gewissen vermied.
    
    Ich sollte ihm nur noch den genauen Termin nennen, damit er seinem Verwalter vor Ort Bescheid sagen konnte, der mir auch den Schlüssel geben würde. Und das Beste: für 50,-- Euro würde die Frau des Verwalters die Wohnung reinigen, wenn ich sie darum bitte. Das klang perfekt.
    
    Ich rief wieder bei Maria an, sagte ihr was ich gefunden hatte, genoss stolz ihre Begeisterung über den Reiseort und regelte das terminliche und organisatorische mit ihr. Dann buchte ich die Flüge, informierte Maurice, übersandte Maria ihr Ticket und überwies ihr das vereinbarte Honorar.
    
    Sonntag
    
    Ich musste auf dem Flug nach Nizza einmal umsteigen, zum Glück an Marias Abflugort. Wir trafen uns daher am Reisetag direkt am Gate, wo sie dann auch schon mit hinreißendem Sommerkleid, einem niedlichen Sommerhut und dunkler Sonnenbrille auf mich wartete. Sie sah wunderhübsch aus. Genau die richtige Mischung zwischen attraktiv und erotisch. Sie begrüßte mich mit einem Kuss auf die Lippen, wobei sie wieder ihren betörenden leichten Duft verströmte, und ich bemerkte nicht ohne Stolz, wie alle anderen Männer neidisch zu uns herüberstarrten.
    
    Anschließend unterhielten wir uns über die bevorstehende Reise. Ich erläuterte ihr, wohin genau wir fuhren und erzählte ihr, soweit ich es wusste, von Maurice´ Wohnung. Während des Gespräches stellte ich fest, dass unser Verhältnis plötzlich etwas anders war als in der ersten Nacht, weniger professionell distanziert. Mehr wie ...
«1234...63»