1. Was ist Liebe


    Datum: 13.12.2018, Kategorien: BDSM

    Eine wahre Geschichte über Jutta, eine gute Freundin von mir, in deren Auftrag ich dies niederschreibe
    
    Kann die Frage wirklich einer beantworten? Wenn ich mein Umfeld so sehe, finde ich tausend Möglichkeiten. Mein Vater liebte sein Bier und Schnaps am Abend, meine Mutter ihr Strickzeug und Illustrierte. Mein Bruder seinen eigenen Schwanz, mit dem er spielte, sobald er konnte. Mein Nachbar den Garten mein Opa seine Gitarre usw...
    
    Beantworten konnte mir die Frage keiner. Es war während meiner Abiturzeit, meine Freunde wechselten, wie wohl bei den meisten Mädchen in meinem Alter. Natürlich hatte ich nicht mit jedem Sex, aber fummeln und knutschen war mit jedem drin. Alle radelten von Liebe, mag ja auch sein, aber nur Teile von mir.
    
    Mal wieder war ich mit einem Jungen in seiner Bude. Das übliche umarmen, Küsse hier und dort, aber spätestens nach fünf Minuten die ersten Hände auf mir. Meist auf dem Po, dann den Brüsten. Ich gönnte ihm den Spaß, irgendwie gefiel es mir ja auch, vor allem am Hintern.
    
    Jeans waren gerade groß am kommen, natürlich trug auch ich eine. Er versuchte mit seiner Hand unter den Saum zu kommen, aber die Jeans war neu, und beim Kauf hatte ich darauf geachtet, das sie hautnah sass. Keine Chance für ihn, ohne meine Hilfe. Die Jungs hatten bisher auch an meinem Unterleib bisher kein Interesse, außer natürlich dem Po, aber meist mehr den Brüsten.
    
    Hier war es anders, er interessierte sich für das, was ich da unten hatte, gerade mal vor einem ...
    ... halben Jahr meinen ersten selbst gestreichelten Orgasmus bekommen, vor dem ich mich selbst erschreckte. Nett war Thomas, so hieß der Junge dabei, mein Heiligtum als erstes männliches Geschöpf, zu erkunden. Er strich mir durch den Schritt, die Jeans waren zu der Zeit noch sehr dick. Ich spürte seine Hand auf meiner Möse, das gleiche Gefühl wie bei der Selbstbefriedigung kam hoch. Er wusste, wo es gut tat, nicht wie die Vorgänger, die einfach nur meine Brüste packten. Sollte es mit ihm was werden? War das Liebe? Oder nur Sehnsucht nach Zärtlichkeit, gepaart mit Geilheit? Ich kannte die Antwort nicht, Thomas garantiert auch nicht.
    
    Und was hatte vögeln mit Liebe zu tun? Der Sexualunterricht war Schrott, Aufklärung durch meine Eltern gleich null. Die Anatomie und Unterschiede des Menschen kannte ich von Pornoheften meines Vaters, die er auf dem Speicher versteckt hatte. Dies mein Wissensstand, der noch beinhaltete, das der männliche Lümmel durch streicheln oder Mundverkehr wachsen würde, erst dann bereit zum Verkehr wäre. Das mit dem Mundverkehr fand ich spannend, hätte ich gerne ausprobiert, aber bisher keine Möglichkeit gehabt. Jetzt hatte ich sie, brauchte Thomas nur unterstützen, auch ohne Liebe, nur dem Sex zuliebe, den ich ja auch nicht richtig kannte.
    
    Das Streicheln, was Thomas nicht unterbrach, machte mich an, meine Gedanken glitten ab. Ich dachte an die Bilder im Porno, die verzückten Gesichter der Frauen, so wollte ich es auch mal erleben.
    
    Zweifel in mir, aber ich ...
«1234...9»