1. Junge Liebe Teil 11


    Datum: 26.11.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... Raum ganz und gar nicht spurlos vorüber.
    
    „Wir werden uns jetzt nicht gegenseitig die Kleider vom Leib reißen und es jede mit jedem treiben, wie es sich gerade ergibt. Wir werden jetzt die Sachen holen und in den Wagen steigen. Und dann fahren wir zu dieser Grillhütte und lassen uns alle davon in den Wahnsinn treiben, wie die Leute da uns anstarren. Uns begehren... Uns haben wollen..."
    
    Sogar Peter musste sich kurz an den Lehnen des Sessels festhalten, als Nadia immer leiser werdend ihren Plan offenbarte. Sie sah aus, als würde sie jede Sekunde über Patty oder irgendwen sonst herfallen und genau das Gegenteil von dem tun, was sie sagte. Und das war nur teilweise Berechnung. So wie Peter sie kannte, stand sie wirklich kurz davor, es sich anders zu überlegen.
    
    Die größte Wirkung hatte es allerdings auf Patty, die ihre riesigen Augen halb schloss und sich haltsuchend an Nadias Hand festkrallte, während ihre andere Hand noch immer ihren Rock hochhielt.
    
    Deutlich konnte Peter das Glitzern der Feuchtigkeit im Licht sehen, die langsam an ihrem Bein hinab lief.
    
    Diesmal war er es, der die Spannung brach, indem er aufstand. Ohne Scham ruckte er seinen steifen Schwanz in der Hose in eine halbwegs erträgliche Position und tat dann genau das, was Nadia gesagt hatte. Nicht, weil er nicht gerne auch die Alternative erlebt hätte, sondern weil er sich vage vorstellen konnte, wie aufregend dieser Abend werden mochte.
    
    Das war etwas, was er nicht verpassen wollte.
    
    „Kommt ...
    ... ihr?", fragte er aus der Küche, als er seine Stimme wieder im Griff hatte und sie nicht klang wie ein Reibeisen. „Ich habe... Hunger."
    
    Wie es wirklich um Nadia bestellt war, erfuhr Peter dann, als sie zu ihm kam. Schon auf dem Weg zum Auto packte sie seinen Arm und grub ihre Fingernägel tief in seine Haut. Was ihm gar nicht unwillkommen war, denn der Schmerz lenkte ihn von seiner eigenen Erregung ein wenig ab.
    
    „Ich glaube, ich habe ein Monster geschaffen", wisperte sie kurz vor dem Einsteigen.
    
    „Glückwünsch, Doktorin Frankenstein", antwortete er grinsend.
    
    „Eher Frankenfick", murmelte sie irgendwie selbst ein wenig erstaunt.
    
    „Auch gut", meinte er.
    
    Nadia sah ihn forschend an und suchte ganz offensichtlich nach Vorbehalten in seinem Gesicht und seinen Augen. Aber Peter hatte keine. Und er wusste selbst nicht warum.
    
    Vielleicht lag es daran, dass eigentlich alles ganz natürlich erschien. Vor Kenni hatte er im Grunde keine Schamgefühle. Auch wenn die gemeinsamen Experimente schon eine Weile zurücklagen. Und Nadia hatte ihm jede Scham und alle Vorbehalte ihr gegenüber ausgetrieben. Patty war in diese Konstellation irgendwie hineingerutscht. Und nun war es eben einfach so.
    
    Rasch küsste er seine Freundin und schob sie dann auf die Autotür zu.
    
    Auf der Fahrt erwies es sich als schwierig, sich auf den Verkehr zu konzentrieren.
    
    Nadia riss sich zusammen, aber Patty und Kenni hatten auf der Rückbank eigentlich keinen Grund dazu. Und daher hielten sie keine Minute ...
«12...242526...54»