Alles fing so harmlos an ... Teil 08
Datum: 15.10.2017,
Kategorien:
Inzest / Tabu
... immer er auch hieß, diese in Augenschein nehmen konnte. Für Chrissi war es eine Art Spießrutenlauf wie schon das Essen zuvor, aber feig war sie nicht. Nie gewesen und daher kam es für sie gar nicht in Frage, sich eventuell irgendwo zu verkriechen. Sie hatte den Bogen überspannt und war bereit, dafür die Konsequenzen zu tragen.
Recht gemächlich beendeten Melanie, Robert, Oswald, Stephan und Magister Schlegelholz ihre Kaffeerunden und traten nacheinander auf den Rasen, lösten die Hängematte vorsichtig vom Haken und präsentierten die Sachen ihrem Experten. Ein paar Bücher rettete Melanie vor Verkauf oder Vernichtung, alles andere sortierte Schlegelholz in Müll und Dinge mit einigem Wert. Letztere kamen in den Carport für den Verkauf, der Rest in den Container. Von den Bildern war eines sogar in Maßen wertvoll, zwei andere hatten wenigstens brauchbare Rahmen. Eines gefiel Andi so gut, dass sie es für ihr Zimmer haben wollte.
Auch das Porzellanset sollte in den Verkauf, aber es gefiel Melanie, weil es sie an ihre Kindheit erinnerte, wo sie nie hatte daraus ihren Kakao trinken dürfen, weil es so zerbrechlich war. Bemerkenswerterweise war es bis auf das Milchkännchen noch komplett. Es wurde von ihr ganz vorsichtig in die Küche getragen.
Am Ende des Nachmittags waren alle bis auf Magister Schlegelholz verschwitzt, verstaubt, rechtschaffen müde und gespannt darauf, wie der Flohmarktverkauf laufen würde. Papa Robert bekam seinen üblichen Notfallanruf aus der Klinik und eilte ...
... davon. Die beiden Onkel, Oswald und Stephan nahmen das Angebot, noch vor der Heimfahrt zu duschen, gerne an. Zur Verblüffung von Stephan bevorzugte Oswald die winzige Dusche im Erdgeschoß und überließ seinem Bruder Stephan die geräumige Anlage im ersten Stock. Dessen Verwunderung hielt an, denn es blieb ihm erspart, von nackten Nichten bedrängt zu werden.
„Wisst ihr was?", schlug Ben vor. „Anstatt zu duschen, erfrischen wir uns im Pool. Das Wasser dort sollte sowieso bald gewechselt werden, da können wir ruhig noch etwas Dreck reinbringen."
„Gute Idee!", rief Chrissi, die sich befreit fühlte, als der strenge Herr Papa verduftet war, und riss sich noch auf der Terrasse alle Kleider vom Leib und stürmte das kleine Wasserbecken, noch ehe Andi reagieren konnte. Die folgte gemächlich mit ihrem Bruder. Beide legten ihre Shirts und Hosen auf einen Haufen ins Gras und stiegen vorsichtig ins Becken. So blieb doch noch genug Wasser im ‚Pool', dass es den Geschwistern bis unter die Achseln reichte, wenn sie drin saßen. Ach, war das herrlich!
Die ‚ABC-Kinder' blödelten herum und versuchten, ihre Mutter dazu zu animieren, sich ihnen anzuschließen. Nach einiger Zeit erschienen die frisch gesäuberten Onkel und wurden von der schon wieder übermütigen Chrissi eingeladen zu ihnen ins Wasser zu steigen. Dies war natürlich nicht ernst gemeint, sie war sich der Ablehnung sicher. Ihren Zweck erfüllte sie dennoch, den die zwei verschwanden umgehend, wobei Oswald die treibende Kraft war. Die ...