1. Jacks Weihnachten


    Datum: 17.11.2018, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... Haar, dunklen intensiven Augen und einem kräftigen Körper strahlte sie die unwiderstehliche, warme Schönheit einer erwachsenen Frau aus. „Hallo Jack“ begrüßte sie ihn. Sie trug einen kurzen Bademantel. Ihre muskulösen Beine endeten in nackten Füßen, im Ausschnitt des Mantels waren die Ansätze ihrer Brüste deutlich zu erkennen.
    
    Ohne Zögern setzte sie sich auf einen Hocker neben der Wanne, griff nach einem Waschlappen und Seife, und begann Jacks Füße im warmen Badewasser zu säubern. Ruhig und systematisch, Zentimeter für Zentimeter arbeitete sie sich an seinem Körper nach oben. Jack, überwältigt von seinen Sinnen, vom den Dämpfen der Essenzen, der Wärme, vielleicht auch aus Angst, aus dem Traum den er gerade träumte, zu erwachen, ließ sie gewähren. Erst als sie ihn rasiert und seine spärlichen dünnen Haare gewaschen und gebürstet hatte, fragte er
    
    „Wer bist du?“
    
    Sie lächelte nur. Kurz darauf erhob sie sich. „Steh auf“ sagte sie und griff nach einem Handtuch. Als Jack sich mühsam erhob, empfand er plötzlich Verlegenheit. Er sah an sich selbst herab, auf seinen alten verhärmten, Körper, gezeichnet vom Leben auf der Straße, auf den aufgeblähten Leib, die entzündeten Bisse von Flöhen, die schlecht verheilten Verletzungen aus Schlägereien und von Stürzen im Suff. Sie trocknete ihn mit routinierten, sichereren Handgriffen ab und hüllte ihn in einen weichen Bademantel. „Komm!“, sagte sie nur und ging voran. Er folgt ihr. Was konnte er schon verlieren.
    
    Sie betraten ...
    ... einen weiteren, größeren Raum. Die Frau führte ihn an einen kleinen Tisch, der bereits eingedeckt war. Essen stand in zugedeckten Schüsseln auf einem Wagen bereit. Kaum hatte Jack sich gesetzt, servierte die Frau ohne Umschweife den ersten Gang und begann, mit Genuss zu essen. Jack aß mit ihr, er war wie im Trance. Er hätte später nicht mehr sagen können, was er gegessen hatte oder wieviel Gänge es gewesen waren. Er konnte sich nur an das Gefühl tiefen Glücks erinnern, das diese Mahlzeit in ihm hinterließ.
    
    Nach dem Essen griff die Frau nach Jacks Hand. „Leg dich hin“ sagte sie leise. Sie führte ihn zu einer Liege, die in einer nur von Kerzen erhellten Nische stand. Sie nahm ihm den Bademantel ab und er legte sich auf die Liege, wartete auf eine Decke. Doch anstatt ihn zuzudecken, ließ die Frau mit kurzen Bewegung ihren Bademantel zu Boden gleiten und stand plötzlich nackt neben ihm.
    
    Sie stieg auf die Liege und kniete sich mit einer geschmeidigen Bewegung rittlings über seine Oberschenkel. Jack keuchte auf. Die Frau verharrte über ihn. Es schien fast, als wollte sie Jack Zeit geben, sie zu betrachten. Und Jack betrachtete sie. Betrachtete sie mit der Gier eines einsamen alten Mannes. Er betrachtete ihre erhobenen Arme, mit denen sich sich ihre Haar aus dem Gesicht schob. Er betrachtete die schimmernde Haut ihrer Brüste, das dunkle Braun ihre Brustwarzen und Vorhöfe. Er betrachtete die kräftigen Muskeln ihre Oberschenkel, betrachtete ihr dichtes dunkles Schamhaar und die ...