Eine alte Bekannte
Datum: 15.11.2018,
Kategorien:
Lesben Sex
... Spülkasten.
Bettina sah die andere Frau fragend an, weswegen sich Jenny räusperte und zu reden begann. „Es tut mir echt leid wegen damals ... Dass ich so einfach von heute auf Morgen abgehauen bin."
„Du hast getan, was du für richtig gehalten hast ... So wie immer", kommentierte Bettina und wartete gespannt, wohin die Unterhaltung führen würde.
„Du weißt, dass ich egoistisch bin und mich wenig um andere schere. Mir ist auch klar, dass ich mir damit wenige Freunde mache", stellte Jenny einsichtig fest.
Bettina erwiderte nichts. Jenny fuhr fort. „Ich habe die Spannungen zwischen uns natürlich auch gespürt und ich war mir nicht mehr sicher, ob du mich überhaupt hier bei dir haben wolltest ... Und dann habe ich Lisa kennengelernt und es schien, als wenn es super passen würde."
„Woran ist es denn gescheitert?", fragte Bettina neugierig.
Jenny blickte an die Decke des Badezimmers und seufzte auf. „Irgendwie verbocke ich alles durch meine Art. Ich kann schon verstehen, dass man mit mir nicht zurechtkommt."
„Ich bin lange Zeit mit dir zurechtgekommen", gab Bettina zu verstehen. Jenny blickte sie dankbar an. „Es kommt mir so vor, als ob ich jede Brücke zu meinen Mitmenschen einreiße. Und dann stehe ich immer alleine da und ..."
Plötzlich liefen Tränen an Jennys Wangen herab und sie blickte erneut zur Decke um das Fließen derselbigen zu unterbinden. Mit einem Ärmel des T-Shirts wischte sie sich die Tränen ab und wirkte wie ein junges Mädchen, deren Freund ...
... sie gerade betrogen oder verlassen hatte.
Bettina war nicht in der Stimmung, die Seelentrösterin zu spielen. Sie empfand ein gewisses Maß an Mitleid. Als abzusehen war, dass sich Jennys Gefühlswelt sobald nicht ändern würde, entschloss sich Bettina ihr Bad zu beenden. Sie stieg aus der Wanne und legte sich ihr Badetuch um den nackten Körper. Sie begab sich zu Jenny und ging vor ihr in die Hocke, während sie den Boden des Badezimmers volltropfte. Sie legte Jenny die Hände auf die Oberschenkel und sagte: „Jetzt hör doch auf, dich selber zu verurteilen. Du hast zwar so deine Macken, aber so schlecht wie du dich jetzt machst, bist du auch wieder nicht."
Jenny ging nicht darauf ein und ließ weitere Tränen fließen. So hilflos wie in diesem Augenblick hatte Bettina sie noch nie erlebt. Bettina rieb ihr mit einer Hand über den nackten Oberschenkel, was Jenny ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln sollte. Jenny rutschte ein Stück nach vorne und sank vor der Toilette auf den Boden. Sie schlang ihre Arme um Bettina und drückte sich fest an die andere Frau. Bettina blieb kurz die Luft weg und veränderte ihre Position, sodass sie bequem sitzen konnte. Sie umarmte Jenny ebenfalls und fragte sich, ob diese sich beruhigen würde.
Sie spürte Jennys warmen Körper und bemerkte, wie das verliehene T-Shirt langsam aber sicher durchnässt wurde. Jenny störte sich nicht daran und suchte weiterhin die Nähe ihrer ehemaligen Partnerin. Einerseits fand Bettina es falsch, dass die Frau, die sie ...