1. Eine alte Bekannte


    Datum: 15.11.2018, Kategorien: Lesben Sex

    ... erneut von ihrem Platz. Als sie mit einem Glas Cola zurückkehrte, saß Jenny noch immer splitterfasernackt auf der Couch, obwohl die geborgten Klamotten direkt neben ihr lagen. Bettina reichte ihr das Glas und setzte sich wieder. „Willst du dich gar nicht anziehen?"
    
    Jenny trank einen großen Schluck und sah die andere Frau irritiert an. „Stört es dich, dass ich nackt bin ...? Früher hat es dir gefallen, wenn ich möglichst wenig anhatte."
    
    Bettina schwieg einen Moment. „Früher waren wir auch sehr vertraut miteinander. Seitdem sind viele Monate vergangen."
    
    „Für mich kein Grund, mich vor dir für meine Nacktheit zu schämen", stellte Jenny fest und leerte ihr Glas in einem Zug. „Aber wenn es dir unangenehm ist, ziehe ich mich sofort an."
    
    „Das musst du selber wissen", gab Bettina zu verstehen. „Wenn du jetzt nichts mehr brauchst, würde ich mich gerne zurückziehen."
    
    „Nein, alles klar", erwiderte Jenny. „Und nochmals danke, dass du mich hier übernachten lässt."
    
    „Keine Ursache", meinte Bettina und verließ das Wohnzimmer.
    
    Sie begab sich ins Badezimmer und benutzte die Toilette. Anschließend ließ sie sich erneut Badewasser ein und legte sich kurz darauf in das heiße Nass. Sie schloss ihre Augen und versuchte, alle Gedanken um sie und Jenny aus dem Kopf zu bekommen. Immer wieder tauchten Augenblicke aus ihrer gemeinsamen Vergangenheit auf. Nein, mit Jenny wurde es selten langweilig. Oftmals aber sehr anstrengend. Selten war eine konstruktive Unterhaltung mit ihr ...
    ... möglich und sie ließ sich kaum von einer einmal gefassten Meinung abbringen. Sie war eigensinnig, sprunghaft und brachte die Menschen in ihrer Nähe um den Verstand. Wie hatte sie es eigentlich so lange mit ihr aushalten können?
    
    Machten ihre Künste im Bett das Fehlen der sozialen Kompetenz wett? Glichen die geilen Sexspielchen in der Wohnung und an diversen Plätzen in der freien Natur die negativen Eigenschaften aus? Na klar, mit Jenny konnte man gut auskommen, sofern man sie nicht bedrängen oder bevormunden wollte. Aber wehe, man gab ihr Ratschläge, wie sie mehr aus ihrem Leben machen könnte oder wenn man sie maßregelte, auch wenn es dringend angebracht schien. Alles in allem war die Zeit mit ihr oftmals schön aber auch sehr anstrengend gewesen und im Nachhinein erschien es Bettina richtig, dass Jenny ihr Glück bei einer anderen Partnerin gesucht hatte ... mit mäßigem Erfolg.
    
    Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als es an der Tür klopfte. Bevor Bettina sich äußern konnte, wurde die Badezimmertür geöffnet und Jenny steckte den Kopf in den Raum. Bettina warf ihr einen irritierten Blick zu und Jenny fragte: „Kann ich reinkommen?"
    
    Bettina fand nicht wirklich Argumente dagegen und bat sie herein. Jenny schloss die Tür hinter sich und nahm auf dem geschlossenen Toilettendeckel Platz. Sie hatte Bettinas T-Shirt angezogen, das ihr knapp über den Hintern reichte. Ob sie auch das Höschen trug, war nicht zu erkennen. Jenny schlug ein Bein über das andere und lehnte sich gegen den ...
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