1. Annika 03


    Datum: 13.10.2017, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... ihren Gedanken ein.
    
    Ein Klopfen an der Zimmertür weckte sie auf, ein Blick auf ihr Handy verriet ihr, es ist fast Mittag. „Ich stelle dir etwas Frühstück hin!" hörte sie Sylvias Stimme. Sie verspürte Hunger. Ja, das war eine gute Idee von Sylvia, dachte Annika. Sie stand auf, ging ins Bad und machte sich tagfertig. Tagfertig ist gut, soll ich mit Hals- und Armreife rumlaufen? Es war April, lange Sachen hatte sie dabei, aber Rollkragenpullis waren nicht nur aus der Mode sondern auch viel zu warm. So ließen sich nur die Armreife verdecken. Sie zog eine langärmlige Bluse an, der Halsreif war zwar noch zu sehen aber nur dezent. Sylvias kleiner Imbiss tat ihr gut. Anschließend verließ sie das Hotel, wollte einfach ein bisschen im Wald spazieren gehen. Aber dabei hatte sie viel Zeit um sich über ihre gemeinsame Zukunft Gedanken zu machen. Gedanken, die ohne Christophs Entscheidung zu keinem Ergebnis führten und sie nur beunruhigten. Also zurück ins Zimmer, unter Menschen traute sie sich mit dem Halsreif nicht. Vielleicht bringt das Fernsehen Abwechslung, aber Fehlanzeige, also die Flimmerkiste wieder aus. Die Stunden vergingen quälend langsam.
    
    Es war früher Abend. Ohne dass sie Schritte im Gang gehört hätte, wurde die Zimmertür geöffnet. Christoph war zurück. „Endlich!" brachte sie ihre Freude zum Ausdruck, umarmte ihn und drückte ihm ein Küsschen auf den Mund. Auch Christoph schlug seine Arme um sie, ein so enormes Gefühl der Erleichterung hatte sie noch nie erlebt. Sanft ...
    ... an die Schultern fassend, dirigierte er sie zum Bett. Er setzte sich neben sie und konnte ihre Aufregung förmlich spüren.
    
    „Ich liebe dich!" fing er mit fester Stimme an zu reden. „Ich liebe dich von ganzem Herzen und möchte auch weiter mit dir zusammen sein. Ich habe mit Sylvia und ihrem Mann geredet, was sie und du geschildert haben, finde ich wahnsinnig aufregend." täuschte er den Ahnungslosen weiter vor. „Heute Morgen konnte ich selbst erleben, wie hemmungslos du sein kannst, wie sehr du abgehst, wenn du dich als Schlampe fühlst, dich fallen lässt und dich bedenkenlos deiner Lust hingibst. Ich habe das sehr genossen und möchte das nicht mehr missen. Du wolltest meine Fickstute und Schlampe sein? Liebend gern, wir werden diese Komponente mit in unser Leben einbauen."
    
    Annika, mit Tränen in den Augen, fiel Christoph um den Hals und riss ihn einfach mit um. Er streichelte über ihre Wangen und gab ihr einen langen zärtlichen Kuss. Wie gern hätte er jetzt mit ihr geschla..., gefickt. Aber er hatte andere Pläne. Er löste sich aus ihrer Umklammerung, zeigte mit dem Finger auf sein mitgebrachtes Paket. „Ich habe dir etwas mitgebracht. Geh ins Bad, mach dich frisch, rasiere dich und zieh das an!" Sie war schon am gehen, da fügte er mit Nachdruck noch an: „Und nur das!"
    
    - 3 -
    
    Als Annika aus dem Bad kam, stockte Christoph der Atem. Er hatte ihr die Sachen gekauft, er wusste was ihn erwartete. Aber Annika darin live zu sehen, das übertraf seine Vorstellungen, sie sah einfach ...
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