Schraeg hinter den Augen. 7
Datum: 13.10.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
... Schon aus Anstand...
Ach verdammt, er war wohl wirklich leicht zu durchschauen.
Na gut, erwischt. In der Tat hatte sie noch weit mehr getan, als ihm den Kindheitstraum zu erfüllen, der ihn beherrschte, seit er denken konnte.
Arzt hatte er nie werden wollen, aber diese Doktorspiele, schon damals... Sie war ja so interessant, die weibliche Anatomie.
Und dazu dieses prickelnde, atemberaubende Gefühl des Heimlichen, des streng Verbotenen. Das wilde Herzklopfen bei dem Gedanken, leise flüsternd zu fragen und dann anschauen zu können, was man nicht her zeigen durfte.
Doch trotz aller beachtlichen Teilerfolge waren ihm die entscheidenden Dinge verborgen geblieben und seine Neugier, den Fluss an der Quelle entspringen zu sehen, war lange ungestillt geblieben.
Das besserte sich auch dann noch nicht, als er begann, seine Laken mit weiblichen Gespielinnen zu besudeln, denn für dieses Nass hätte keine von ihnen Verständnis gezeigt.
Erst das überaus segensreiche Internet hatte ihm schließlich mit ungeahntem urologischen Detailreichtum in Bild und Ton weiter geholfen und die drängendsten Fragen beantwortet, soweit das über die beiden angesprochenen Sinne möglich war.
Und heute? Jetzt gerade eben erst! Er hatte es nicht nur gesehen und gehört. Er hatte es gefühlt. Es gerochen. Es geschmeckt.
Er hatte es unmittelbar erlebt, ganz nah.
Sein Traum war endlich in Erfüllung gegangen und die neuen, explizit feuchten Zusatzträume des erwachsenen Chris waren gleich ...
... mit erfüllt worden.
Und das war erst der Anfang. Das hatte er in ihren Augen gesehen.
Es hatte noch nicht mal einer Bitte bedurft.
Im Gegenteil! Er hegte den erfreulichen Verdacht, dass Susi auch seinem Wunsch nach der kleinen Gratifikation mit fliegenden Fahnen nachkommen und ihm mit Feuereifer und Fleiß ihre ganz persönliche Art der analen Hausaufgaben demonstrieren würde.
Vielleicht sogar mit den niedlichen Schuhen, wenn er es nicht zu ungeschickt anstellte.
Es hatte sie ja schon einmal gewaltig in Fahrt gebracht, dass er ihr mit unverblümter Neugier auf die Vulva gestarrt hatte, während sie sie lustvoll bearbeitete. Sie ergänzten sich einfach perfekt.
Plötzlich ging ihm ein Licht auf.
Aber klar doch! Ihre zeigefreudige Ader. Ach was Ader. AORTA!
Sie war das genaue Gegenstück zu ihm selbst. Er, der Voyeur, sie, die Exhibitionistin.
Entblößung, Zurschaustellung, Herzeigen des Allerintimsten. Untrennbar verbunden mit tiefer Scham und angetrieben durch den Wunsch nach Bewunderung vom Gegenüber. Das war der große Kick, der ihr wahnsinnige Lust bereitete.
Deswegen hatte sie es getan, genau auf diese Weise!
Deshalb hatte sie sich aufgespreizt und ihn genau hinschauen lassen. Damit er auch nur ja sah, dass es nicht wieder ihr Ejakulat war, für das sie sich keineswegs schämte, sondern der helle, heiße Saft aus ihrer Blase.
So ganz konnte er den Unterschied nicht nachvollziehen, den sie bei den Flüssigkeiten machte. Beides angenehm warm, beides ...