1. Der Pornograf XI - 12


    Datum: 22.10.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... Wenn es um die Arbeit mit Models geht, ist die inzwischen einfach unschlagbar. Da hatte sie sogar meine alte Chefeule Doris längs übertroffen. Die hatte inzwischen halt andere Aufgaben. Unvermittelt fiel mir ein, Britta und Doris hätten sich vielleicht beruflich auch etwas zu sagen. Immerhin sollte das Ehepaar Höfel so etwas wie die künstlerische Leitung im Fotopark-Ost übernehmen. Mohammed war der
    
    Herrscher
    
    und seine Nikita die organisatorische Leitung. Als Model war sie zwar ebenfalls gut geeignet, aber sehr wenig darin ausgebildet und erfahren. Das war allerdings keinerlei Problem. Die Organisation war auch noch wichtiger. Ohne diese konnte kein Model, womöglich zur rechten Zeit, planmäßig agieren.
    
    Zum Wochenende nach der Prüfung war es samstags ruhig bei uns, die letzten Seminaristen für das offene Seminar würden erst am Sonntag eintreffen. Lis hatte mal wieder eine Idee. Am Abend sollen Britta und Egon zum Bettgespräch geladen werden. Weder Kim noch Gina hatten etwas dagegen, es war ja praktisch eine Ruhewoche und es gab nichts Besonderes.
    
    Die beiden kamen natürlich, endlich mal wieder nach einem gemeinsamen Abendessen, mit uns aufs Zimmer. Egon zeige keinerlei Erstaunen über das überbreite Bett. Da hatte ihm seine Frau sicher schon davon berichtet. Über unsere Angewohntheit nackt zu schlafen, verlor er auch kein Wort. Sein Bengel benahm sich tadellos, obwohl er doch, zumindest kurzfristig, sehr wohl das Interesse von zumindest zwei Damen erregte.
    
    Dann ...
    ... begann der geschäftliche Teil des Bettgespräches:
    
    „Du hast ja schon ordentlich Gutscheine für Bilder abgeliefert", begann Kim. „Da stellt sich mir die dumme Frage, macht dir die Arbeit im Fotopark eigentlich Spaß?"
    
    „Die Frage ist wirklich dumm", antwortete Egon lächelnd. „Wenn Britta richtig gerechnet hat, sie macht unsere Finanzen, hab ich, alleine an Fotos, bereits knapp €20000 verdient. Dafür würde ich jede Arbeit machen. Allerdings stellt sich diese Frage gar nicht -- ich bin schlichtweg begeistert. Ich hab einen Riesenspaß und bekomme noch Geld dafür. Was will ich denn noch mehr. Und um es gleich auch noch zu sagen, meiner Frau geht es kein bisschen anders. Sie hat auch schon ein paar Euros auf ihrer Modelkarte und ihr Gehalt, das ja bereits bezahlt läuft, hält sie für absolut spitzenmäßig."
    
    „Nur um es zu erwähnen", sagte Kim trocken. „100 Fotos von ihr hat Mikel schon abgenommen. €10000 sind das auch noch einmal."
    
    Britta bekam große Augen und tat etwas, das während der
    
    Besprechung
    
    im Bett nicht so gerne gesehen wurde. Sie fiel Kim um den Hals und küsste sie vor Freude sehr stürmisch. Allerdings ließ es Kim offensichtlich gerne über sich ergehen.
    
    „Die Saison in Italien ist ja jetzt bald rum", kam ich zu meinem Teil für heute. „Über den Winter wird bei Mohammed und Nikita, außer Bauarbeiten, noch nicht viel los sein. Das ist natürlich nicht das Problem. Egon, du kennst ja inzwischen den Aufgabenkomplex Nachbarn. Du wirst dieses Gebiet in Zukunft, in der ...
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