1. Gran Canaria


    Datum: 18.10.2018, Kategorien: Betagt,

    Nach der Scheidung ließ sich meine Mutter (53 Jahre) ziemlich gehen und wog nun beinahe schon an die 90 Kilo - und das bei nur 1.63m. So kam es auch, dass ich ihr einredete sie wolle doch etwas für sich machen und zu den Weight Watchers gehen. Während des Semesters lebte ich in einer anderen Stadt und war nur unregelmäßig an Wochenenden zu Hause.
    
    Gegen Weihnachten eröffnete mir meine Mutter, sie wolle im Februar in den Ferian nach Gran Canaria fliegen und dort an einem Abnehm-Camp teilnehmen. Eigentlich fuhr meine Mutter nie in den Urlaub, seit ich mit 15 alleine unterwegs war. Und sie erklärte mir, dass es ihr peinlich wäre, so wie sie aussehe. „Aber in so einem Camp sind alle dick!" meinte sie.
    
    Ich freute mich für sie und unterstützte sie, aber die wirkliche Bombe platze am Abend unter dem Christbaum als ich meinen Geschenkgutschein öffnete und mir meine Mutter eine Woche Februar mit ihr in Gran Canaria schenkte. „Na Super..."
    
    Am Flughafen angekommen, es war noch früh am Morgen, begrüßten uns zwei Frauen, so etwa im Alter meiner Mutter. „Hallo Irmi, hier sind wir!" rief uns die blonde etwas größere Dame zu. „Stefan, das ist Jutta. Sei lieb zu ihr, sie macht gerade eine Scheidung durch." Wir gingen zum Check in und ich stellte mich Jutta und der anderen Frau vor. „Sehr erfreut, ich heiße Barbara." Erfuhr ich von der jüngeren, dunkelhaarigen. Beide Frauen waren übergewichtig, aber im Gegensatz zu meiner Mutter, die etwas unförmig war, hatten Jutta und Barbara ...
    ... aufgrund ihrer Oberweite eine stattliche Figur.
    
    Wir bekamen die Boarding Pässe und die Frauen stürmten in die Duty-Free-Parfümerie. Etwas verloren sprach mich ein älteres Pärchen an, ob wir auch nach Gran Canaria fliegen würden. Sie würden sich unendlich freuen und mir war fast so als würde die ältere Dame mit mir flirten. „Ja, unserer Flieger geht um 7.35 Uhr." Die Konversation verkürzte mir die Wartezeit, bis meine Mutter mit ihren Freundinnen zurückkam.
    
    Im Flieger bemerkten wir dann, dass mein Sitzplatz in der letzten Reihe neben dem älteren Pärchen war und da ich den Fensterplatz hatte, musste ich mich an beiden Vorbeidrängen. Herr Hofer, so hieß der Mann, stand auf und half ganz Gentleman meiner Mutter beim Gepäck, so konnte ich auch leichter durch. Aber gerade als ich bei Frau Hofer, die bereits Platz genommen hatte vorbei wollte, griff sie mir vollens in den Schritt. Einen Moment wartete ich auf eine Entschuldigung für den Fehltritt, aber die kam nicht.
    
    Also setzte ich mich hin. „Entschuldigung, junger Mann. Können Sie mir mit dem Gurt helfen?" fragte sie dann und zeigte auf den Verschluß. Sie lächelte mich nett an, also half ich ihr. Dazu mußte ich mich allerdings zu etwas hinüber lehnen. Noch bevor ich den Gurt geschlossen und festgezogen hatte, spürte ich wie Frau Hofers Hand in das Hosenbein meiner Bermuda fuhr. So etwas in der Öffentlichkeit war total erregend für mich, auch wenn die Frau gut 10 Jahre älter als meine Mutter war. Ihr Mann nahm wieder Platz und ...
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