1. Vickys Seitensprung 02


    Datum: 12.10.2018, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    ... gestern Abend reingetan, das war wirklich sehr hilfreich für mich. „Autsch", da kam es wieder hoch, ich war eine Hure.
    
    Nun fertig war ich damit noch nicht. Klar empfing mich in der Wohnung mein Mann. Ja beichtete brav alles, und ja ich konnte es sogar ohne schlechtes Gewissen genießen, dass er mich noch einmal leckte. Er verurteile mich auch nicht, dass ich mich prostituiert hatte. Doch nachmittags, nachdem ich einen ausgiebigen Mittagsschlaf gehalten hatte, stellte er mir folgende Forderung: „Ich erwarte, dass du gleich Montag zum Gesundheitsamt gibst, dich untersuchen lässt und einen sogenannten „Hurenpass" beantragst.
    
    Ich verstand nicht wieso. Ja diesmal diskutierte ich, doch letztlich gab ich klein bei. Er wollte, dass ich dann auch diesen Schritt gehe, egal ob es nun ein einmaliger Ausrutscher war oder nicht. Auch die Frage, ob ich den Halsreif nun kurz ablegen dürfte, war ohne Erfolg. Der ließ sich nur mit Gewalt -- also zum Beispiel einem Bolzenschneider öffnen -- der Verschluss sei permanent. Öffnen ...
    ... sei nicht vorgesehen -- solange ich seine Frau bleiben wolle.
    
    Ja ich war am Montag da. Hatte das Notwendige Formular schon ausgefüllt, Passbilder dabei und beantragte das Dokument. Bei der Untersuchung durch den Arzt hatte ich schon das Gefühl ziemlich abgestempelt zu sein. Die Fragen und sogenannte Aufklärung anschließend, waren auch ziemlich demütigend. Schließlich war alles erledigt, ich war registriert als Prostituierte im Bordell, auf dem Straßenstrich in der Nachbarstatt und als Hure in Hotels und Kundenwohnungen in der Stadt. Die Papiere würde ich, so der Laborbefund negativ sei, innerhalb der nächsten Tage per Post erhalten. Die Bescheinigung sei stets mitzuführen.
    
    Tatsächlich, 3 Tage später schon war der Hurenpass in der Post. Seltsam wenn man ihn in der Hand hält, sein Bild, seinen Namen darauf sieht. Gleich wenn mein Mann heim kommt werde ich ihm zeigen, ihn fragen ob er glaubt, ich brauche ihn wirklich.
    
    Wenn es jemand interessiert: In dem Umschlag den mir Stefan als Lohn gab waren drei Hunderter. 
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