1. Vickys Seitensprung 02


    Datum: 12.10.2018, Kategorien: Sehnsüchtige Hausfrauen

    Nun die Reaktion meines Mannes beruhigte mich etwas. Er machte keine Szene daraus, obgleich ich mich ja noch hemmungsloser hingegeben hatte. Das war ja schließlich wirklich ein absoluter Ausrutscher, dass würde mir so nicht noch mal passieren. Am nächsten Tag war ich daher noch extrem aufgewühlt. Ja ich hatte jedes Detail gebeichtet, doch ich musste einfach noch mit jemand anders darüber reden. Gleich vormittags rief ich Petra an, verbabredete mich mit ihr für den Abend.
    
    Mit einer Flasche Wein im Gepäck und in normaler Kleidung -- bis auf den fehlenden Slip unterm Rock -- machte ich mich auf den Weg zu ihr. Ich wusste, ich werde ein, zwei Gläser Wein benötigen, ehe ich das Thema ansprechen kann. Ja mir war mein Verhalten schon extrem peinlich.
    
    Petra war die richtige für dieses Gespräch, das merkte ich eigentlich sofort. Ihr war sogleich aufgefallen, dass mich etwas beschäftigte, doch drängte sie nicht. Daher hatte ich schon mehr als Wein mit ihr zusammen getrunken, als ich vor dem Treffen geplant hatte. Doch dann endlich überwand ich mich und sprach das erlebte stockend an. Sie reagierte wie ich es mir von ihr erhofft hatte, keine Kritik. Im Gegenteil, sie legte den Arm um meine Schulter, zog mich an sich und lies mich einfach reden. Schließlich hatte ich offenbart, dass ich den Gruppensex provoziert hatte. „Ich bin vielleicht eine Schlampe, eine Nutte!", jammerte ich, „was soll ich nur tun?"
    
    „Ganz ruhig", flüsterte Petra und gab mir dann einen sanften Kuss auf ...
    ... die Stirn. „Alles gut, es hat dir doch Spaß gemacht! Ich finde nicht das du etwas verwerfliches getan hast." Mit ihrer Hand hatte sie nun meine Hand genommen und hielt diese sanft. Ich fühlte mich erleichtert und gut in ihrem Arm. Als sie jetzt auch noch erklärte, dass sie selbst es früher auch mehrfach gegen Geld getan habe, dass sie also eigentlich eine Nutte sei, war das solch eine Erleichterung.
    
    Sie beruhigte mich, fragte ob sie in meinen Augen nun ein schlechter Mensch sei. Sie habe Spaß daran gehabt, das Geld hätte sie dabei auch gut gebrauchen können und sie bereue nichts. Mit diesen Aussagen hatte sie die Situation total auf den Kopf gestellt. Petra war die verdorbene, unanständigere Frau.
    
    Alles war nun in ein völlig neues Licht gestellt. Ich wurde um den Spaß, die Aufmerksamkeit, die ich erhalten hatte, ja um die Freiräume die mir eingeräumt wurden geradezu beneidet. Dabei kuschelte ich mich wohlig in ihren Arm, machte mir nicht einmal Gedanken, dass ihre Hand nun meinen nackten Oberschenkel streichelte.
    
    Etwas später ließ ich mich von Petra küssen, und gab mich ihrem zärtlichen Zungenkuss überrascht hin. Ja wir fummelten und es war schön, zärtlich und gefühlvoll. Ich war mit Sicherheit keine Lesbe, doch trotz des Alkohols war mir in diesem Augenblick schon bewusst, ich mag auch zärtliche Frauen.
    
    Daheim verheimlichte ich meinem Mann meine erste Bi-Erfahrung. Ich war mir zwar sicher, ihn hätte die Vorstellung durchaus erregt, dass ich mir von Petra einen ...
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