1. Dark Manor 7


    Datum: 10.10.2018, Kategorien: BDSM Hardcore,

    ... Frauen in Kontakt, die
    
    die Hölle auf Erden erlebt und überlebt haben. Sie nennt sie ihre Freundinnen und würde alles für sie tun,
    
    sie zu beschützen. Vor allem vor Menschen wie dir.“
    
    „Das ist auch gut so. Nicht alle wie ich haben gelernt, sich zurück zu nehmen. Eigentlich gehören
    
    Menschen wie ich nicht in diese Welt.“
    
    „Aber du liebst die Menschen doch, das kannst du nicht leugnen und aus diesem Grund bist du einer der
    
    Guten.“
    
    Eine Woche nachdem ich da war, bekam ich dann den Anruf mit dem Termin für das Tattoo, als ich voll
    
    der Sorge auf eine Nachricht aus dem Krankenzimmer wartete. Und heute war es endlich so weit. Jennifer
    
    beorderte mich direkt nach hinten und man begann mit den langwierigen Vorbereitungen für das
    
    umfangreiche Tattoo. Wir würden ab jetzt vier Tage getrennt sein. Ich hoffte, dass Jennifer ein wirklich
    
    schönes Tattoo stechen würde. Die Arbeiten, die ich von ihr gesehen hatte, waren einfach nur beeindruckend gewesen. Egal was es werden würde, ich liebte es jetzt schon. Und ich wusste, dass ich an ihr mit dem Tattoo nie wieder eine Peitschen ansetzen würde. Ich könnte es kaputt machen. So würde das Tattoo in einer Art auch eine Schutzwall für sie, der meinen Dämon daran erinnerte, dass ich sie liebte. Während meine Pia bei Jennifer unterkam, verbrachte ich meine Nächte bei Erwin. Als ich nackt bei ihm aufschlug verzog er natürlich das Gesicht.
    
    „Martin, auch wenn du ein wirklich gut aussehender Mann bist, hier leben auch ...
    ... andere in meinem Haus.“
    
    „Als wenn deine Frau mein Anblick stören würde und sie etwas sähe, was sie noch nicht kennt.“
    
    „Die ist gerade bei ihrer Schwester in Bayern.“
    
    „Und welche anderen wohnen nun da sonst noch in deinem Haus? Du willst mir doch nicht sagen, dass du
    
    in deinen alten Tagen aus deiner Bude eine Studenten-WG gemacht hast.“
    
    „Genau das wollte er sagen“, kam Lea-Maries Stimme von hinter ihm. Sie schob sich an ihm vorbei und
    
    küsste mich flüchtig. Danach schaute sie mich ernst an und dachte dann, es wäre wohl witzig, mich am
    
    Schwanz hinter sich her ins Haus zu ziehen. Mitten hinein in ein von vierzehn Frauen unterschiedlichsten
    
    Alters besetztes Wohnzimmer.
    
    „Aufgepasst Mädels: Das ist Martin von Hirschberg, unser Gastdozent für die morgige Vorlesung.“
    
    „Uh, yummi.“
    
    „Der ist aber geil!“
    
    „Bleibt der so?“
    
    „Bitte, die Uni ist so prüde, die braucht dringend frischen Wind.“
    
    Das vielstimmige Gewirr der Frauen war mir ein bisschen Peinlich. Eigentlich hatte ich mich auf einen
    
    ruhigen Abend bei einer Flasche Rotwein und tiefgreifende fachliche Gespräche mit Erwin gefreut. Nun
    
    war ich der Mittelpunkt seines Haarems. Ich war auch selber schuld. Ich hatte gewusst, dass ich am
    
    morgigen Tag zu einer Vorlesung fahren würde und das einzige, was ich in den Lotus getan hatte, war ein
    
    paar Schuhe.
    
    Was hatte ich mir gedacht? Dass ich so davor drücken könnte? Eigentlich wusste ich, dass von damals in
    
    diesem Haus noch immer ein paar ...
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