1. Sklavin für ein Jahr Teil 01


    Datum: 11.10.2017, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... die Kette über meine Schulter und meinen Rücken hinunter.
    
    "Puuh, das Ding ist schwer."
    
    "Wer schön sein will, muss leiden."
    
    Sie fädelte das Ende der Kette durch die zwei Ringe in meiner rechten Schamlippe und durch den rechten Ring in meinem Nabelpiercing wieder bis zur Brustwarze. Von da aus ging es waagerecht nach links, wo sie die ganze Wegführung umgekehrt wiederholte. Zuletzt klinkte sie das andere Ende von oben in meinem linken Nippelring ein.
    
    "So, fertig", sagte Anja.
    
    "Wunderschön", sagte ich, "und nicht so schwer wie ich dachte."
    
    "Mach mal ein paar Schritte hin und her", sagte sie mit einem seltsamen Lächeln.
    
    Ein Schritt. Die Ketten unten liefen über meinen Kitzler. Eng und fest. "Scheiße!", sagte ich und hielt inne.
    
    "Lauf weiter", sagte Anja bestimmt.
    
    O mein Gott. Nicht nur mein Kitzler wurde gereizt. Meine Brustwarzen wurden in alle Richtungen gezogen, mein Schamlippen massiert, und der Plug in meinem Hintern drehte sich hin und her.
    
    "Ich ...", keuchte ich.
    
    "Lauf weiter!", schnappte Anja. "Und du hast keine Erlaubnis zu kommen."
    
    Als ob das so einfach wäre. Die Kettchen rieben überall. Nicht wirklich schmerzhaft, aber hart.
    
    "Noch zehn Schritte", sagte Anja. "Neun, acht ..."
    
    Ich schaffte es bis Null ohne zu kommen. Gerade so. Drei oder vier Schritte mehr und ich hätte angefangen zu schreien. So keuchte ich und stöhnte, und krallte meine Hände in meine Hüften, um sie von meiner Muschi fernzuhalten.
    
    Jetzt erst sah ich, dass ...
    ... Anja ihren Mantel ausgezogen hatte. Sie trug eine identische Kette. Sie breitete ihre Arme aus und ich warf mich geradezu hinein. Unsere Brüste rieben aneinander, ihre Kette und meine verursachten eine Kakophonie der Empfindungen.
    
    "Ganz ruhig, Kleines", sagte sie und strich über meinen Kopf. "Ganz ruhig."
    
    Ich atmete tief und langsam, und meine Erregung flaute irgendwann ab.
    
    "Braves Mädchen", sagte sie. "Zieh den Mantel an."
    
    "Ich ..."
    
    "Du kannst es. Du schaffst es bis zum Auto. Schau mich an. Ich habe das Ding auch seit Jahren nicht mehr angehabt."
    
    Ich holte tief, tief Luft. Wir zogen die Mäntel an, nahmen die Schachteln und machten uns auf den Weg. Ich weiß nicht, was geschehen wäre, wenn wir denselben Weg zurückgelaufen wären. Wahrscheinlich wären wir wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses verhaftet worden.
    
    So nahmen wir den Hinterausgang des Ladens und liefen — ganz langsam und vorsichtig, und dennoch seufzend und stöhnend — durch Versorgungsgänge zu einem Lastenaufzug.
    
    Darin waren wir allein. Die Tür schloss sich ratternd, und Anja hing in der nächsten Sekunde an mir. Sie küsste mich mit noch mehr Inbrunst als sonst, und ihre Hände öffneten meinen Mantel mit fliegenden Fingern.
    
    Ich vertraute meinem Körper keinen Schritt weit, deswegen übernahm diesmal ich die Initiative. Ich drückte sie mit dem Rücken gegen die Wand des Aufzugs und rutschte an ihrem Körper herunter auf meine Knie. Mit beiden Händen drückte ich ihre Oberschenkel auseinander und ...
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