1. Sklavin für ein Jahr Teil 01


    Datum: 11.10.2017, Kategorien: Romane und Kurzromane,

    ... Schamlippen waren die Hölle.
    
    Meine Knie wurden weich. "Herrin", jammerte ich und fing an zu schwanken.
    
    Ihre Arme schlossen sich fast liebevoll um meinen Oberkörper. "Greif nach oben", sagte sie. "Über dir ist eine Stange."
    
    Ich gehorchte sofort. Ich umkrallte die Stange so fest ich konnte. Schmerzhaft fest. Vielleicht konnte ich dadurch die Empfindungen auf meiner Haut übertönen. Keine Chance.
    
    Meine Herrin ließ sich langsam an meinem Körper nach unten gleiten. Jedes einzelne Nervenende feuerte und steigerte meine Erregung.
    
    "Herrin, bitte", keuchte ich. "Das ist zu viel."
    
    "Du nimmst, was ich dir gebe, Sklavin."
    
    "J-j-ja. Bitteee."
    
    "Bitte mehr? Bitte härter? Du musst schon genauer sein." Und ihre Lippen schlossen sich um meinen Kitzler.
    
    "Ich-ich-ich kann nicht meeehr."
    
    Plötzlich war ich frei, meine Herrin stand auf und grinste mir ins Gesicht. "Morgen ist ja auch noch ein Tag." Sie streichelte über meine Wangen und küsste mich leicht auf den Mund. "Lerne, dich im Griff zu halten. Wenn der Herr dich durchfickt, erwartet er Enthusiasmus, aber keinen Orgasmus, es sei denn er befiehlt ihn dir."
    
    "Enthusiasmus aber keinen Orgasmus", wiederholte ich und kicherte. "Ich werde mir das merken, Herrin."
    
    "In zehn Minuten im Schlafzimmer. Hurtig." Damit verschwand sie, während ich immer noch völlig fertig an der Stange hing.
    
    Ich musste die ganze Zeit grinsen, während ich meine Morgentoilette erledigte. Anja war schon eine ganz besondere Nummer. Sie hatte ...
    ... mit meiner Empfindlichkeit recht gehabt. Schon fünf Minuten später hatte ich anfangen können, mich abzutrocknen, ohne dass es in verbotene Masturbation ausartete.
    
    Ich drehte mich vor dem großen Spiegel zur Seite. Die Spuren der Reitgerte, mit der mich der Herr zuletzt bestraft hatte, waren tatsächlich fast verblasst.
    
    Ich gab mir diesmal viel Mühe mit meinen Haaren, so wie Anja es mir befohlen hatte. Zu Hause hatte ich sie immer kurz ausgekämmt, und dann in einen unordentlichen Dutt gezwängt, bevor ich auf den letzten Drücker zur Uni rannte.
    
    Hier hatte ich viel Zeit. Herrin hatte gemeint, ich sollte sie ein paar Tage lang gut pflegen, und frei fallen lassen, bevor sie entscheiden wollte, welcher Schnitt für mich passend war.
    
    Finger- und Fußnägel hatten kurz geschnitten zu sein und farblos lackiert. Die Frau vor mir im Spiegel sah jünger aus, als ich sie kannte, und sie lächelte zufrieden. Sollte ich nicht mit meinem Schicksal hadern? Doch momentan sah ich keinen Grund dafür. Hmmm, da waren ein paar Speckröllchen, die zu viel Fastfood geschuldet waren. Die sollten bald verschwinden, wenn ich jeden Tag so viele Kalorien verbrannte wie gestern.
    
    Ich nahm einen Lappen und wischte die Dusche, das Waschbecken und zuletzt die Toilette aus. Zufrieden? Zufrieden.
    
    In der Küche angekommen schaltete ich die Kaffeemaschine ein, füllte Kaffeepulver, Wasser und Milch auf und stellte zwei Tassen unter. Ich presste zwei Orangen aus, legte ein paar Brötchen in den Backofen und ...
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