Sklavin für ein Jahr Teil 01
Datum: 11.10.2017,
Kategorien:
Romane und Kurzromane,
... pulsierenden Brennen meines Hinterns und der Wärme, die der Körper meines Herrn ausstrahlte. "Ich ... äh ... dieser ... hmmm ... Akt war eine Art spirituelles Erlebnis."
Diesmal ging nur eine Augenbraue hoch. "Faszinierend", sagte er.
Ich hätte meinen Herrn nie für einen Trekkie gehalten, doch das war ein Thema für ein andermal. "Als Herrin vor mir auftauchte, von oben angestrahlt, in diesem glitzernden Umhang, dachte ich: 'Wie eine Göttin!' ... ich muss wohl zu viele Vorlesungen über Mythologie besucht haben."
"Welche Göttin denn?", fragte Herrin lachend.
Ich drehte den Kopf. Wir waren nicht mehr im Keller, sondern saßen im Wohnzimmer. Dort standen sich zwei Zweisitzer-Sofas gegenüber, mit einem niedrigen Glastisch dazwischen. Herrin saß auf dem anderen, sie trug immer noch den Umhang und die Stiefel, hatte sich aber der Korsage entledigt. Der Lichteffekt fehlte, und doch ... "Keine spezielle. Irgendeine überwältigend schöne."
Sie grinste. "Dankeschön, Kleines."
Ich grinste verlegen zurück. "Nichts zu danken, Herrin. Ich habe dann im Kopf so ziemlich alle Mythologien durcheinandergeworfen. Du und der Herr, Yin und Yang, Himmel und Hölle, schwarz und weiß all, die klassischen Dichotomien."
Mein Herr lächelte amüsiert. "Wirklich sehr interessant."
Ich blickte ihn an: "Aber bitte, Herr, frag mich nicht, mit welchen Begriffen ich deinen ... äh ..."
"Du darfst 'Penis' sagen."
"Ich denke, Herr, du verstehst schon."
Beide lachten laut.
Ich ...
... trank noch einen Schluck aus der Wasserflasche. Mein Herr nahm sie aus meiner Hand, stellte sie auf den Tisch und setzte mich auf. "Jetzt steht aber noch ein Programmpunkt an", sagte er. "Knie!"
"Ja, Herr", antwortete ich, stand auf, und kniete mich an das Fußende zwischen den beiden Sofas. Ich wimmerte leise, als mein Hintern über den Teppich rutschte.
"Körperspannung", sagte Herrin. "Nimm die Beine weiter auseinander und lass deinen Hintern in der Luft. Das hilft."
Ich positionierte mich um. "Danke, Herrin", sagte ich. Es hatte geklungen, als ob sie die Situation aus eigener Erfahrung kannte.
Plötzlich fiel ein Schatten über mich. Ich blickte hoch und sah den Herrn über mir stehen.
Dä
mon!
durchzuckte mich der Gedanke, und ich hatte keinerlei Drang mehr zu kichern.
"Dies sind die Symbole deiner Unterwerfung", sagte er langsam und etwas lauter als sonst. "Auch, wenn du mit uns das Haus verlässt, wirst du sie tragen und der ganzen Welt zeigen, dass du uns gehörst. Bist du bereit, sie anzulegen?"
Ich richtete mich auf und sah ihm fest in die Augen. "Ja, Herr, das bin ich. Aus ganzem Herzen."
Es handelte sich um Bänder, die sich eng um meine Hand- und Fußgelenke legten. Die an den Handgelenken waren ziemlich breit, die an den Beinen schmäler. Sie waren weich und fest, irgendein Kunststoff, und in jedem war ein D-förmiger Ring eingearbeitet. Ein schmälerer Reif schloss sich nicht ganz so eng um meinen Hals.
Herr drückte auf einen Knopf an einer ...