1. Lebensabschnittsgefährtinnen Teil 22


    Datum: 06.10.2018, Kategorien: Hardcore,

    ... vier Tage dauern!
    
    Da wir Mitte Oktober hatten, rechnete ich mit einem stabilen NW Wind und ich sollte meine Einschätzung jedoch nicht bestätigt bekommen.
    
    Wie fuhren am Donnerstag los und erreichten Maasholm mit dem Taxi aus Kiel am Freitag nachmittag.
    
    Ja, etwas teuer, aber das war mir egal, nach einem leckeren Essen sind wir in die Koje gegangen und ich konnte endlich ihren köstlichen Saft schmecken und genießen.
    
    Wie ich das liebe, sie läuft aus und fängt an zu zittern als ich ihren Kitzler tief eingesogen hatte.
    
    Für mich war ein königlicher Handbetrieb von ihr das letzte voran ich mich erinnere und bin dann in einen tiefen Schlaf gefallen.
    
    Ich wurde wach und hörte die Fallen am Mast klappern! Das ist jetzt aber jetzt kein NW schoß es mir durch den Kopf, mit der Abdeckung der Halle! Niemals, eher ein Ost oder Süd Ost mit mindestens 5-6 Beaufort.
    
    Ich raus aus dem Bett, einen Kaffee gemacht und das Boot war klar zum auslaufen.
    
    Den Kaffee tranken wir in der Plicht auf dem Weg nach Schleimünde, draußen auf der Ostsee kämm der obligatorische Sherry für Neptun und uns hinzu.
    
    Wie hatten einen starken Süd-Ost Wind und konnte meine/unsere Kleine wieder in ihrem Element erleben. Sie freute sich derart über diesen Wind und blieb auf Kurs, ganz stabil und der Langlandsbelt war schnell passiert, danach ging es mit fast achterlichem Wind und unter Spinnacker weiter nach Samsö, hier legten wir gegen spät Abends einen Stop ein und fanden eine Box im ...
    ... Jachthafen!
    
    Wir aßen köstlich, ein paar Pölser und tre lille Öl! Danach ging es ins Bett und das gleiche Kuscheln wie am Abend zuvor schickte uns in den Schlaf.
    
    Jette war erstaunlich seefest, selbst starke Kränkungen von meiner Kleinen machte ihr nichts aus!
    
    Die Frau ist seefest! Wie cool!
    
    Am Morgen lief die gleich Routine wie zuvor, Kaffee, aufklaren und raus aus dem Hafen!
    
    Wir hatten nunmehr südlichen Wind, etwas ungewöhnlich für Mitte/Ende Oktober, aber unserer Ziel war Anholt. Jette meinte zu mir: „ Kannst du den Spinnacker setzen? Ich finde das segeln mit dem Spinnacker echt toll und ich möchte es wieder erleben.“
    
    Ok, Genua einholen und Spinnaker setzen, bei Süd 5 eine coole Idee. Das war für die Kleine ein richtiger Ritt! Durch den langanhaltenden Wind aus Ost-Süd waren die Wellen etwas höher und manchmal sind wir mit vollem Zeug von einer vier bis fünf Meter hohen Welle abwärts gefahren, im wahrsten Sinn des Wortes!
    
    Wir wurden dann zum Spielball der Wellen und vom Wind, ich hatte meine liebe Not den Kurs zu halten und auch unter Deck waren einige Teller und Tassen nicht mehr in den Schränken!
    
    Ein kleines Chaos war unter Deck zu sehen und Jette frug mich: „Wie lange noch nach Anholt?“
    
    Ich sehe den Hafen und die Leuchtfeuer, 10 Minuten etwa! Dann brach sich eine Welle von hinten über uns und es wurde mehr als naß, das ganze Schiff im Inneren war voll mit Wasser, ich Trottel hatte das Luk nicht geschlossen und diese Welle hat sich ihren Weg ins Innere meiner ...