1. Eine nicht alltaeglicheFrau 02


    Datum: 03.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... ihr abschätziger Blick und der mit einem kaum wahrnehmbaren Lächeln angedeutete Spott: "Etwas Schwachsinnigeres hab ich wirklich noch nie gehört."
    
    Zum Glück rettete der schwule Kellner und Diskjockey in Personalunion, Sebastian, die Situation. Er legte ABBAs Jahrhundertsong "Dancing Queen" auf."
    
    "Darauf muss man einfach tanzen."
    
    "So? Ich nicht."
    
    Aber ich ließ ihr wenig Spielraum und zog sie einfach auf die Tanzfläche.
    
    Jede, die ich bisher auf der Tanzfläche gehabt hatte, ließ sich früher oder später problemlos führen. Nicht so Agnetha.
    
    Das wurde mir zu doof. Was bildete sich diese Kuh nur ein???
    
    Instinktiv tat ich das Richtige und ließ sie einfach stehen.
    
    Es gab schließlich genügend willige Schwarzwaldmädels in diesem Laden, die meinen Charme zu schätzen wussten.
    
    Leck mich doch am Arsch, du komplizierte Schnecke!
    
    Die Strategie, die keine war, funktionierte.
    
    Am nächsten Abend saß sie bei Beate und ließ mir überraschend ein Bier bringen, auf dessen Deckel eine kurze Nachricht stand: "Hi, Arschloch. War keine böse Absicht. Ich kann wirklich nicht tanzen. Telefonnr.:...Gruß. Agnetha."
    
    Ich rief sie die nächsten 2 Tage nicht an, und im "B & W" ließ ich mich auch nicht blicken.
    
    Dafür gabs nen Anruf von Sina.
    
    "Mike, wie hast du das nur wieder angestellt?"
    
    "Was angestellt? Haben wir etwa wieder miteinander gebumst und ich habs bereits vergessen? Dann kannst du dieses Mal nicht besonders gewesen sein, Baby."
    
    "Lass mal für einen Moment ...
    ... die dummen Sprüche. Seit deiner ungewöhnlichen Tanzeinlage frägt mir Agnetha Löcher in den Bauch, Mike. Aber sei vorsichtig. Agnetha ist..."
    
    "...Schwierig. Ich weiß", fiel ich Sina ins Wort. "Aber da keine von euch bisher bereit ist, konkreter zu werden, muß ich das wohl selbst rausfinden."
    
    "Wie du meinst, Mike."
    
    2 Tage danach.
    
    Agnetha wieder auf "meinem Platz." Diesmal war neben ihr frei.
    
    Das übliche Outfit. Bunte Bluse, Jeans, Stirnband.
    
    Die oberen zwei Blusenknöpfe waren geöffnet und ließen den Ansatz ihres Busens erahnen.
    
    Enorme Titten.
    
    Körbchengrößen haben mich nie wirklich interessiert, denn kennt man sich da aus, muß man den Schnecken eventuell auch noch den Tittenhalter kaufen.
    
    Aber es war ne Menge, und es war prächtig geformt.
    
    Heute würde man Agnethas Oberbau wohl als "Marke Christine Neubauer" bezeichnen, und der ist nun wirklich nicht von schlechten Eltern.
    
    Mein Blick war- wie immer in solchen Situationen- eindeutig.
    
    Es gab mir auch Gelegenheit, ihren Schmuck genauer zu betrachten. Kein Tand. Kein Modeschmuck.
    
    Nicht wertlos, aber auch nicht überteuert. Sie trug das Zeug mit angenehmer Selbstverständlichkeit, als wäre sie es gewohnt.
    
    Ihre Uhr. Ebenfalls nicht billig, aber dezent und geschmackvoll.
    
    Cartier.
    
    Auch ihr Parfüm war nicht alltäglich. Ein Duft, den ich nicht sofort identifizieren konnte.
    
    Es dauerte eine Weile, bis ich darauf kam: Sie roch nach Melone.
    
    Ungewöhnlich, aber sehr angenehm.
    
    "Ich gebe meine ...
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