1. Eine nicht alltaeglicheFrau 02


    Datum: 03.10.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... bekam.
    
    Sinas Annäherungsversuche nach dem ONS abgelehnt zu haben konnte mir jetzt vielleicht zum Nachteil gereichen, wo es galt, konkretes über Agnetha zu erfahrn?
    
    Meine Güte, Mike. "Bei allem was du tust, bedenke das Ende."
    
    Ach, nicht zu kompliziert denken, Mike, und einfach bei Sina erneut das Charmeprogramm einschalten. Hatte bereits einmal prima funktioniert.
    
    Vielleicht würde es mir über Sina gelingen, an Agnetha ranzukommen?
    
    Überhaupt war es eine ungewöhnliche Frauenclique, die aus dem Rahmen fiel. Jede dieser Ladies war auf ihre ganz spezifische Weise unkonventionell.
    
    Da gab es Beate, den "Boss" der Truppe. Mit knapp 50 Jahren die Älteste und bereits deutlich aus dem Leim gehend, aber immer noch rattenscharf.
    
    Aus Doris, äusserlich der Typ "Roothaariger Vamp"- sie hatte tatsächlich eine starke Ähnlichkeit mit der hinreissenden italienischen Sängerin Milva, und um diese Ähnlichkeit noch deutlicher hervorzuheben hatte sie kürzlich ihre ursprünglich blonden Haare rot färben lassen-, wurde ich nicht wirklich schlau, wollte das aber auch nicht unbedingt.
    
    Doris war herrlich unkompliziert. Sie fickte gerne, sie fickte spontan und sie fickte gut.
    
    Diese Vorzüge genügten mir völlig. Was sie beruflich machte, habe ich vergessen. Hatte ich sie eigentlich jemals danach gefragt oder sie mir etwas darüber erzaehlt? Mit Doris wollte ich gelegentlich in die Horizontalen, was mir auch gelungen ist.
    
    Die Einzigen aus dieser Clique, mit denen ich näheren Umgang ...
    ... pflegte, waren Beate, Doris und Sina.
    
    Die anderen Girls aus diesem Verein waren nicht wirklich an mir interessiert, sondern an möglichst grossen Bimbo-Riemen.
    
    Sina brachte ich eindeutig die grösste Sympathie entgegen.
    
    Sina hatte den besten Draht zu Agnetha? Also: erneut ran an Sina!
    
    Aber der Umweg über Sina sollte gar nicht nötig sein.
    
    Agnetha kam mir überraschend und völlig unerwartet selbst entgegen.
    
    Sie tauchte nach einigen Tagen wieder auf. Dieselbe oft gelangweilt wirkende Attitude. Eine Art von schwer zu definierender Abwesenheit, als würde sie der ganze Laden nichts angehen und nicht wirklich interessieren.
    
    Ich orderte bei Heinz nen Salty Dog.
    
    "Bist du krank, Mike? Wodka mit Grapefruitsaft?"
    
    "Ich weiß, was in einen Salty Dog gehört, und ich hoffe, du weißt es auch? Das richtige Mischungsverhältnis, meine ich?"
    
    Heinz schüttelte ungläubig den Kopf.
    
    "Also, Mike, ausser Bier nach deutschem Reinheitsgebot geht doch bei dir doch eigentlich gar nichts rein?"
    
    "Du vergisst meine Whiskeys."
    
    "Die brauchst du doch nur zum Nachspülen."
    
    "Der Cocktail ist für die Lady gegenüber, Heinz. Für die mit dem Stirnband. Für unsere Cher in Blond."
    
    Der alte Schwerenöter Heinz zwinkerte mir verschwörerisch zu.
    
    "Haste langsam genug von den schwarzen Miezen? Muss es mal wieder Eine von uns sein? Gute Idee, Junge."
    
    Ich drohte Heinz spielerisch mit dem Zeigefinger.
    
    "Heinz, bitte nix rassistisches. Nicht in meiner Gegenwart."
    
    "Das war doch ein ...
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