1. Der DWT und die Barfrau 02


    Datum: 03.10.2018, Kategorien: Transen

    ... schaute, entfuhr es mir: also, ich hoffe dass heute kein Gast mit einem Pudel kommt!! Noch so eine Frisur halte ich nicht aus.
    
    So gegen 21:00 Uhr fuhren wir dann zum Nachtclub. Wir mussten nicht so ganz pünktlich sein, denn es waren Mitarbeiter vor Ort, die alles Technische regelten, Räume noch einmal durchlüften, Getränke in der Bar nachladen usw. und dann pünktlich öffnen. Heute, Montag waren nur die Barbedienung und fünf Mädels anwesend. Erfahrungsgemäß reichte die „Belegung" montags aus. Sollte sich zufällig „ein Kegelclub" einfinden, konnte Marlene per Telefonrundruf die „Bereitschaft" aktivieren. Hinweis: nicht alle im Club registrierten Mädels arbeiteten jede Nacht Vollzeit, auch einige Studentinnen kamen nur unregelmäßig zwecks Bafög-Zuverdienst.
    
    Nach dem Eintreffen wurden wir mit großem Hallo begrüßt, denn es waren schon alle neugierig auf die neue „Bardame". Es verlief völlig spannungsfrei, denn einige Mädels kannte ich ja bereits von der Gymnastikstunde. Es standen aber bei einigen Frauen schon sichtbar auf der Stirn geschrieben: warum macht der das, ist das eine Transe oder was. Gefragt hatte aber keine. Ich verkündete, mich auf dem 1-mal monatlich stattfindendem Treffen aller Mitarbeiter näher vorzustellen und ihnen auch meine Beweggründe zu erläutern.
    
    Dann wurde ich Claudia, die die Bar managte, vorgestellt. Sie gab mir gleich ein Entspannungsküsschen und sagte, ich freue mich auf dich Christiane, erleichtert dies wahrscheinlich doch meine Arbeit ...
    ... wesentlich. Komm mit, ich zeige dir alles. Ja, so begann meine Bardamen-Ausbildung. Die nun anfallenden Arbeiten brauche ich hier wohl nicht weiter zu erläutern. Ich denke, dass wohl jeder der hier Lesenden irgendwann und irgendwo an einer Theke gestanden hat. Ich kann euch versichern, VOR der Theke ein Bierchen zu schlürfen ist wesentlich entspannter als die Aufbereitung diverser Getränke HINTER der Theke. Stressig wurde es auch immer, wenn mehrere Cocktails bestellt wurden. Ich vergaß bei der Arbeit völlig, wer oder was ich bin. Auch wenn einer der geilen, leicht alkoholisierten Männer mir in den Ausschnitt gaffte, erzeugte dies bei mir nur ein müdes Lächeln.
    
    Als Marlene, Sandy und ich gegen 4:00 Uhr morgens wieder zu Hause waren, haben wir uns noch zu einem kleinen Absacker zusammengesetzt, denn während der Arbeit trinken wir nur in Ausnahmefällen Alkohol. Dann haben Marlene und Sandy meine Arbeit, wie sagt man so schön, kritisch gewürdigt. Wir sind verblüfft, wie du den Abend gemeistert hast. Sowohl in der praktischen Arbeit, als auch als Frau. Wir haben nichts zu kritisieren, höchstens, dass du ruhig etwas weiblicher auf die Gäste eingehen könntest. Das erhöht deren Stimmung und unseren Umsatz. Und grins: du brauchst dich ja nicht abschleppen zu lassen.
    
    Ich gab auch mein Urteil über den Nachtclub aus meiner Sicht ab. Der Club ist sehr groß und verfügt über einige Räumlichkeiten mit verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten. Die Grundausstattung, d.h. Mobiliar, Tanzfläche, ...
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