1. Unter dem Wind Teil 03


    Datum: 04.09.2017, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... was sie sagte auch zu tun gedachte.
    
    „Ich hole dich ab, so um halb 3?" erwiderte ich. Sie lachte mich an, warf mir noch einen Kuss zu und war verschwunden.
    
    Nadine war in den letzten Schulwochen. Die meisten ihrer Abi-Prüfungen hatte sie schon vor unserer Zusammenkunft bestanden, die Diplomarbeit hatte sie schon längst fertig. Sie ging nun nur noch in die Schule, um den Lerngruppen beizuwohnen und sich auf die mündlichen Prüfungen vorzubereiten.
    
    Seitdem Nadine ein kleines Mädchen war, sprach sie davon, unbedingt Kinderärztin werden zu wollen. In unserer kleinen Stadt gab es keine Universität. Also müsste sie dafür rund 200 Kilometer entfernt weiter hinauf in den Norden ziehen.
    
    Es wurde mir ein bisschen schwermütig, als ich daran dachte, dass Nadine bald so weit von mir weg sein würde. Gut, an den Wochenenden würden wir uns sehen können, und in den Ferien natürlich auch. Trotzdem würde mir der tägliche Umgang mit ihr sehr, sehr fehlen. Und vielleicht würde es unsere unter keinen Umständen normale Beziehung vielleicht sogar beenden.
    
    Mein Verhältnis zu meiner Schwägerin Tamara war, wie ich schon einmal erwähnte, weitaus besser geworden. Sie vertraute mir ihren Kummer an und ich war für sie da. Ab und an merkte ich, dass Tamara ein wenig mit mir flirtete. Da stieg ich natürlich sofort darauf ein.
    
    „Ich kann an deinen Augen sehen, dass du verliebt bist Peter" sagte sie immer wieder zu mir. Ich glaube, die ersten Wochen dachte sie, dass sie -- Tamara -- der Grund ...
    ... für meine gute Laune war. Sie kam aber bald dahinter, das dies nicht zutraf. Auf ihre löchernden und bohrenden Fragen antwortete ich aber meistens mit Schweigen. Ich konnte ihr unter keinen Umständen die Wahrheit sagen, und anlügen wollte ich sie ebenso nicht.
    
    Aber meine gute Laune in der Arbeit war ansteckend. Zumindest bildete ich mir dies ein. Gut, es konnte auch sein, dass ich gewisse Dinge nicht mehr so dramatisch sah wie vorher, und ich einen gewissen Abstand gewonnen hatte. Das heißt nicht, dass ich die Dinge schleifen ließ. Die Umsatzzahlen hatten sich nach Walters Abgang nicht einmal verschlechtert. Sie hatten sich in der ersten Zeit sogar verbessert. Herwig, der Probehalber seinen Platz eingenommen hatte, erwies sich als richtiges Naturtalent im Umgang mit Kunden. Deshalb hatte ich auch relativ rasch entschieden, ihm eine Festanstellung als Verkäufer zu geben.
    
    „Man muss die Leute fördern, die im eigenen Betrieb groß geworden sind" erklärte ich. Und das beflügelte auch die anderen Mitarbeiter.
    
    Kurz nach 14 Uhr meldete ich mich bei Tamara ab. „Ich gehe nach Hause, hier läuft ja alles" sagte ich, und war winkend verschwunden.
    
    „In 15 Jahren warst du immer der erste der kam und der letzte der ging" lachte Tamara. „Ich vergönne dir dein Glück".
    
    Ich hatte Nadine von der Schule abgeholt und sie zum Essen ausgeführt. Wir fuhren dazu immer in die Nachbarstadt, weil wir dachten, dass uns dort niemand erkennen würde. „Schade eigentlich, dass wir unsere Liebe geheim ...
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