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Das Leben des Damianos Episode 87
Datum: 20.09.2018, Kategorien: Schwule
... fürchtete sie würde bei zu festem Griff zerbrechen so ausgehungert wirkte sie und führte sie vor das Zelt wo Sebastianos wartete. „Sebastianos bringe diese Person von der ich noch nicht weiß wer sie wirklich ist doch scheint sie für unseren Verhandler wichtig in unser Lager, sorge dafür das ihr alles gebracht wird das sie benötigt in mein Zelt. Bringt Speisen und Getränke, badet sie und vor allem lasse nach Iantha dem Giatrós schicken er soll sich sofort und ohne Aufschub um die Verletzungen kümmern.“ „Ich werde tun wonach ihr verlangt Herr.“ Er ergriff ebenfalls den Arm zog ihn jedoch sofort wieder zurück als er merkte das die von ihm berührte Person vor Schreck zusammenzuckte und stock starr dastand. „Habt keine Sorge euch wird nichts geschehen, ich bringe euch im Auftrag des Auserwählten in Sicherheit und werde euch beschützen ihr seid von nun an in Sicherheit.“ Entgegen jeglicher Logik benutzte ich nun Worte die ich von meinem Vater immer vernommen hatte wenn er mich oder andere beruhigen wollte. „Geh mein Kind, es ist in Ordnung es wird dir nichts geschehen.“ Ehe ich wieder in das Zelt trat konnte ich mitansehen wie Sebastianos diese abgemagerte, verschmutzte und Mitleid erregende Person auf sein Pferd setzte dahinter Platz nahm und mit ihr so schnell es ging in unser Feldlager zurückkehrte. Kaum das ich meinen Platz wieder eingenommen hatte konnte ich sehen das Nikolaos sich wieder beruhigt hatte denn er wirkte wieder gefasst und selbstsicher ...
... wie vor diesem Geschenk an ihn. Punkt für Punkt arbeiteten wir alle Punkte der Verhandlungen die niedergeschrieben worden waren ab, manch heftige Diskussion entbrannte doch wurde sie wie in der Schriftrolle festgelegt friedlich und respektvoll beendet und wir fanden eine für beide Seiten akzeptable Lösung. Stunden vergingen und von vor dem Zelt schimmerte nur noch vereinzelt die Sonne hindurch so das beschlossen wurde die Verhandlungen für den heutigen Tag zu beenden, um sie am Morgen kurz nach Sonnenaufgang wieder aufzunehmen. Freundlich und mit Handschlag verabschiedeten wir uns voneinander ehe wir vor das Zelt traten und uns erst wirklich bewusst wurde wie lange dieser Tag bereits gedauert hatte, die Sonne war bereits nahezu Restlos hinter dem Horizont verschwunden, lediglich ein zarter Streifen war noch zu erkennen. Wortlos aber hektisch hatte Nikolaos sein Pferd bestiegen und gemahnte uns zum sofortigen Aufbruch, wir taten wie er uns sagte den uns allen war bewusst dass ihm dies nun wichtig war. So als ob Hades hinter ihm her sei trieb Nikolaos sein Pferd an und wir mussten uns mühen mit ihm mitzuhalten denn er stoppte erst als er das Feldlager erreicht hatte und beinahe schon vom Pferd sprang als er unser Zelt erreicht hatte. Aufgeregt lief er auf unser Zelt zu stieß das Tuch zur Seite und mit einem Mal und wenigen Worten machte er mir und allen anderen klar wenn uns Ratsmitglied Onnophrios hier ihm als Geschenk überreicht hatte. „Callista geht es dir gut, oh ...