1. Das Leben des Damianos Episode 87


    Datum: 20.09.2018, Kategorien: Schwule

    ... einnahmen. Nikolaos saß wie es seiner zugedachten Position als Verhandler zustand direkt bei Tisch wir anderen leicht hinter ihm versetzt, schweigend saßen wir uns gegenüber ehe Georgios das Wort ergriff.
    
    „Seid willkommen zum neuerlichem Beginn der von eurer Seite geforderten Verhandlungen, mögen die Götter es geben das sie heute nicht so abrupt enden doch bevor wir beginnen wollen will Ratsherr Onnophrios Tsantidis euch noch etwas mitteilen. Ratsherr ich erteile euch hiermit das Wort.“
    
    „Ich danke euch Verhandler Lavronias, zuerst muss ich alle hier anwesenden bitten mir meinen ungestümen Ausbruch den ich euch hier bot zu verzeihen, ich verhielt mich nicht angemessen. Euch Nikolaos Papantoniou muss ich besonders um Vergebung bitten denn ihr, und dies muss ich akzeptieren, wurdet vom allmächtigem Zeus erwählt hier an diesem Tische zu sitzen und ich verhielt mich euch gegenüber unangebracht. Bereits gestern trat der Rat der Stadt zusammen und wir besprachen den wohl für euch wichtigsten Punkt der Verhandlungen und kamen spät in der Nacht zu einer Einigung die so hoffen wir eure Zustimmung findet und ihr mir so vergeben könnt.
    
    Wie ihr in eurer Schriftrolle die ihr uns überbracht habt um uns eure Punkte für Verhandlungen mitzuteilen kamen wir überein das mit sofortiger Wirkung jegliche Bestrafungen und Hinrichtung für die Dauer der Verhandlungen aufgeschoben sind, des Weiteren habe ich für euch ein Geschenk mitgebracht das euch hoffentlich erfreut.“
    
    Die Worte die ...
    ... aus dem Munde von Onnophrios kamen vermochte ich in ihrer ruhigen und freundlichen Art beinahe nicht glauben, doch schienen sie wahrlich aufrecht den eine List konnte ich an Hand seiner Haltung und seiner Mimik nicht erkennen. Onnophrios ging in Richtung des Zelteinganges der ihm am nächsten lag und gab einem Gardisten leise gesprochene Worte mit auf seinen Weg der sich sofort von uns entfernte. Ebenfalls auf seine Anweisung hin wurden unsere Becher mit Wein gefüllt und wir tranken zum sichtbarem Zeichen des Verzeihens von vergehen miteinander ehe der Gardist wieder zurückkehrte und Onnophrios die Erfüllung seines Auftrages meldete.
    
    „Verhandler Athens und Sparta Nikolaos Papantoniou kommen wir nun zum Geschenk das ich euch überlassen werde, keinerlei Bedingungen sind daran geknüpft egal wie diese Verhandlungen enden mögen. Bringt es herein.“
    
    Kaum hatten die Worte seinen Mund verlassen wurde das Tuch vom Eingang weggeschlagen und es wurde eine sichtlich abgemagerte und von Narben und frischen Wunden übersäte zierliche kleine Gestalt in das Zelt geführt. Nur aus dem Augenwinkel erkannte ich das in selbigem Moment jegliche Farbe und Fassung aus dem Gesicht von Nikolaos wich und er augenscheinlich mit seiner Fassung rang. Wortlos erhob er sich musterte die gebrachte Gestalt ausführlich ehe er meinen Blick an mich wandte und mir wortlos zu verstehen gab ich möge dafür Sorgen das die Gestalt weggebracht und versorgt wird. Ich nahm die Person schon fast vorsichtig am Arm da ich ...
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