1. Urlaubsspielzeug


    Datum: 20.09.2018, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... nichts Böses getan hatte.
    
    Sie war aufgesprungen und bevor ich noch etwas sagen konnte hatte sie bereits ein Foto von mir mit ihren Handy geschossen. „Hör mal Leah, lass uns reden, ich hab Dir doch nichts tun wollen. Tut mir leid, wenn ich Dich beleidigt habe.“ „Tut dir leid, tut dir leid!“ äffte sie mich nach –„ Das fällt Dir aber recht spät ein. Ich wollte eigentlich nur einen Kumpel, mit dem ich was unternehmen kann und Du denkst nur an Sex und geilst dich an mir auf. Ich bin erst 16! Das wird die Polizei sicher freuen zu hören!“ Polizei? Das wird ja immer besser! Erst vor einem halben Jahr hatte ich wegen eines Verkehrsdelikts unter Alkoholeinfluss eine Bewährungsstrafe erhalten. Wenn da jetzt was schief läuft muss ich womöglich einfahren! Eigentlich wollte ich doch nur Urlaub machen. In was bin ich da schon wieder reingeraten. Ich konnte nicht mehr normal denken und wollte nur noch raus aus dieser Nummer. Nur keine Polizei und keine Mutter von Leah! „Leah, es tut mir wirklich leid! Es kommt nicht wieder vor, ich versprechs. Bitte nicht Deine Mutter oder die Polizei.“ „Du gibst es also sogar zu, dass Du mich in Gedanken sexuell missbraucht hast? Na das wird ja immer besser! Zum Glück hab ich das hier gerade mit meinem Handy gefilmt! So ein Wichser! Wie man sich in Menschen doch täuschen kann!“ „Leah, bitte! Das war nicht böse gemeint. Wie kann ich das wieder gut machen? Willst Du was von dem Wodka, den wir gekauft haben?“ In meiner Verzweiflung hoffte ich hier noch ...
    ... etwas retten zu können, aber sie lachte nur: „Jetzt bietet der mir sogar noch harten Alkohol an! Weißt Du Dummkopf nicht, dass das für Minderjährige verboten ist?“ – „Sorry, ich wollte Dir doch nur einen Gefallen tun. Wie können wir uns einigen? Ich tue alles was Du willst, aber bitte lass uns diese Sache gütlich unter uns regeln!“ „Ich überlegs mir!“ antwortete Leah und ging weg.
    
    Wieder blieb ich zurück mit schwirrendem Kopf und stand da wie ein Trottel. Diese 16-jährige Göre konnte meine gesamte Zukunft zerstören, ohne dass ich wirklich etwas Ungesetzliches getan hätte. Was sollte ich nur tun? Wie konnte ich sie überzeugen nichts zu sagen? Was würde sie tun, wenn sie bei ihrer Mutter ist? Würde sie vielleicht schon reden? Ich konnte keinen ruhigen Gedanken fassen und trank erst mal einen Wodka und dann noch einen. – Leider konnte ich damit auch nicht besser denken und als Leah nach etwa 2 Stunden barfuß in ihren Hotpants und dem Bikinioberteil vor mir stand saß ich angetrunken und ziemlich am Boden zerstört auf meinem Sofa.
    
    Alle Fröhlichkeit war aus ihrem Gesicht gewichen und sie sah mich ernst an: „Hast Du es dir nochmal überlegt was Du da eigentlich angerichtet hast? Und ich hatte Dir vertraut!“ „Aber Leah, ich wollte doch nichts Böses tun und es ist doch eigentlich auch nichts passiert!“ versuchte ich kleinlaut zu antworten. „Wenn Du so wenig einsichtig bist und es Dir egal ist, wie Du mich verletzt hast, dann kann ich ja wieder gehen und den Film meiner Mutter zeigen. ...
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