1. Urlaubsspielzeug


    Datum: 20.09.2018, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    1. Teil:
    
    Endlich geschafft – Urlaub! Das letzte Jahr war die Hölle. Ein Projekt jagte das andere und dazu dieser unendliche Zeitdruck. Manchmal beneidete ich unsere Putzkolonne, die so etwas wie Feierabend hatte. Ich bin Abteilungsleiter in einem Technologiekonzern und hatte hart für diese Position gearbeitet. Aber wenn das so weiterging bringt mich das noch um diese ständige Hektik.
    
    Aber nun war Schluss damit: 6 schöne Wochen, ohne Pflichten oder Druck lagen unmittelbar vor mir und ich wollte nur schnell weg! Weit weg und dann: Ruhe, Frieden und viel schlafen. Mehr wollte ich eigentlich gar nicht. Als alleinstehender Mann, Anfang 30 musste ich auf niemanden Rücksicht nehmen und an Geld fehlte es mir auch nicht. Und wer weiß was sich so ergibt…
    
    Also entschied ich mich für ein viel zu großes Ferienhaus direkt am Meer in Dänemark. Ich kannte diese Gegend schon von früher und wusste, dass es dort viel Ruhe, Dünen und die Nordsee gab, mein Lieblingsmeer. Das Haus war laut Mietvertrag super ausgestattet mit einem großen Swimmingpool, Sauna, Whirlpool und allen Annehmlichkeiten, auf die ich im Urlaub nicht verzichten wollte. Ruhe garantiert und viel Zeit fürs Lesen, Ruhen … usw.
    
    Schnell war gepackt und dann los bei strahlendem Sonnenschein in meinem BMW-Cabriolet.
    
    Die Fahrt verlief ohne Zwischenfälle und nach wenigen Stunden bog ich in den Strandweg ein, der zu meinem Ferienhaus führte. Im Vorbeifahren sah ich im Garten des Nachbarhaus ein junges Mädchen, das etwas ...
    ... gelangweilt auf einer Schaukel saß und mich neugierig mit ihren Blicken verfolgte. Vielleicht in der Hoffnung, dass neben ihr bald eine Familie mit Jugendlichen in ihrem Alter einziehen würde… Ich musste grinsen, denn hier musste ich die jugendliche Schönheit leider enttäuschen, war nur ich. Und selbst wenn ich mit meinen 31 Jahren durchaus gut aussah, sportlich und fit war, war sie mit ihren geschätzten 16 Jahren nichts für mein Beuteschema.
    
    Etwa 50 m weiter fuhr ich dann die Einfahrt zu meinem Bungalow hoch. Schon von außen sah ich den Sichtschutz für den Swimmingpool, der sich im Haus hinter großen Glasscheiben befand. Ich ging zuerst einmal ins Haus, um es zu inspizieren und zu schauen wo ich schlafen wollte, denn Zimmer gab es reichlich.
    
    Und tatsächlich, das Haus war eher eine Villa mit allem Komfort und ich freute mich schon auf die kommende Zeit. Als ich zum Auto zurückging, um auszuladen, stand dort das Nachbarmädchen, das ich vorhin noch auf der Schaukel gesehen hatte. Sie sah verdammt geil aus, wie sie so dastand in ihren Hotpants und einem losen T-Shirt, unter dem sich zwei hübsche Kugeln abzeichneten und das am Bauch etwas hochgebunden war. Lange, gebräunte Beine, lange blonde Haare. 5 Jahre älter und ich hätte sicher versucht sie anzubaggern. Aber so war ich nicht wirklich interessiert.
    
    Ihr freundliches „Hallo, ich bin Leah und bin Ihre Nachbarin!“ riss mich aus meinen Gedanken und ich grüßte sie freundlich zurück: „Hallo junge Dame, ich bin Peter und ...
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