1. Abgekartet vorgeführt


    Datum: 12.09.2018, Kategorien: Macht / Ohnmacht

    ... Sachen kannst du hier neben mir auf den Tisch legen". - Ich sollte auch alle Hosentaschen öffnen. Die waren eh viel zu schmal für CDs oder so was ähnliches, aber was sollte die Diskussion. Ich zögerte auch nicht, es kam mir übertrieben vor, aber ich hatte auch kein Problem, mich vor ihr auszuziehen, auch nicht ganz nackt, da der Altersunterschied nicht so groß war und ich keine Probleme mit meinem Körper habe. Ich streifte also mein Top über die Schultern, legte es auf den Tisch. Ihrem Blick zufolge sollte das wirklich ein vollständiger Striptease werden, lächerlich, aber ich sagte nichts, löste den BH, legte ihn ab, zog dann auch meine Hose aus und meinen Slip, so dass sie sehen konnte, dass sich wirklich nirgends etwas verbarg. Ich war trotzdem etwas stinkig und um der "Tante" die Lächerlichkeit ihrer Aktion vor Augen zu führen, legte ich auch meine Armbanduhr, mein Fußkettchen und meine Flipflops ab.
    
    Nackt, wie ich war, stand ich vor ihr, präsentierte ihr meinen Körper, in dem ich mich sehr wohlfühle, stand gerade und dann fragte ich sie, ob denn jetzt alles geklärt wäre. Eilig hatte ich es auch nicht, mich wieder anzuziehen und ich bedeckte auch nichts. Die "Kollegin" sagte nichts und gab sich aber doch sichtlich Mühe, mich nicht so anzustarren, womit ich aber eh kein Problem hätte. Irgendwie war es auch ihr einigermaßen peinlich, das Ganze, das sah ich ihr an.
    
    Anstatt mich aber wieder anziehen zu dürfen, sagte sie mir, ich sollte noch da bleiben. Das wunderte mich, ...
    ... denn ich fragte mich, was denn noch kommen sollte. Sie ging durch die Tür und verließ das Büro. Jetzt machte ich den Fehler, mich nicht sofort wieder anzuziehen, aber ich war vielleicht zu selbstbewusst dafür. Obwohl mir ein wenig frostig wurde, auch durch die Klimaanlage. Kurze Zeit später passierte etwas, wodurch ich völlig aus meinem Konzept gebracht wurde.
    
    Die Tür öffnete sich und ich erkannte meinen Schulkameraden, der nur kurz hineinschaute. Er sah mich, ich erblickte ihn und bekam so einen Schreck, dass er mich so sah, denn diesem Typen hätte ich mich nie zeigen wollen, hätte ihm nie gegönnt, dass er mich nackt sieht. Er tat so, als hätte er sich in der Tür geirrt, machte einen auf ahnungslos und fragte mich trotzdem frech "Na, ist dir nicht kalt"? und stand einen ganzen Moment länger da, als es nötig gewesen wäre. Reflexartig schlang ich meine Arme um meine Brüste, drückte meine Beine zusammen und setzte mich hin. Von einem Moment auf den anderen war meine aufrechte Haltung, dass ich nichts zu verbergen hatte, dahin und ich schämte mich nur noch, meine Intimsphäre war verletzt und gewaltsam aufgebrochen und ich wollte nur noch raus aus diesem Gebäude, wollte diesem Schwein an die Gurgel und ihm das heimzahlen, diese Unverschämtheit. Ich sackte auf dem Stuhl zusammen, in diesem ziemlich dreckigen Zimmer, schützte meinen bloßen Körper mit meinen Händen vor Blicken und dem Schmutz, ich fühlte mich sowas von benutzt, vorgeführt, ausgetrickst und verarscht.
    
    Die Frau ...