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Das Praktikum 01
Datum: 12.09.2018, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus
... Lustwelle davongetragen. Auch hörten sie nicht mehr Christinas Aufstöhnen, als Peter in Fabienne abspritzte. Gerade noch rechtzeitig kam Christina wieder zu sich und zog ihr Bein zurück. Der Vorrang schloss sich wieder. Sie sammelte im Dunkeln ihre Kleider ein, da hörte sie Fabienne sprechen: „Mein Gott Peter, ich bin einfach weggeschwebt mit dir." „Ich bin mit dir geflogen, Fabienne." Fabienne kicherte. „Weißt du, ich habe mir dabei vorgestellt, deine Frau würde uns dabei zusehen, und dann.... Mir ist es gekommen wie noch nie." „Sie weiß von nichts... Ich glaube nicht, dass sie Freude hätte, uns dabei zuzusehn. Komm, ziehen wir uns an, sonst schöpft sie womöglich noch Verdacht." Christina schlich zum Labor hinaus, schloss die Tür hinter sich und eilte splitternackt mit den Kleidern im Arm ins Schlafzimmer. Den zerknüllten Sommerrock konnte sie nicht wieder anziehen. Sie schlüpfte in frische Wäsche, in eine Bluse und einen kurzen Rock, dann verschwand sie im Bügelzimmer. Als sie wieder in die Küche kam, war Fabienne bereits daran aufzubrechen. Sie packte ihre Bildermappe und strahlte Christina an. „Ich bin heute wieder vorwärts gekommen mit den Fotos. Es freut mich so, dass Sie sich für meine Arbeit interessieren, Frau Schmid, vielen Dank." Fabienne trat vor Christina, umarmte sie und gab ihr freudestrahlend einen Kuss auf die Wange. Sie bedankte sich höflich bei Peter, schüttelte ihm die ...
... Hand und ging. Während Peter sich daran machte, das Labor aufzuräumen, blieb Christina perplex in der Küche stehen. Dass ein Mann seine Frau betrog, davon hatte sie schon gehört. Aber sowas wie Fabienne, ihr unschuldiges offenes Wesen, das passte überhaupt nicht zu diesem kleinen Luder. Christina ging ins Wäschezimmer und bügelte weiter. Sie fühlte sich wie ein Puzzlespiel, das zu Boden gefallen war. Tausend Gefühlsstücke schwirrten in ihrem Kopf umher. Warum meldeten sich bei ihr immer noch keine Tränen? Warum hatte sie an diesem Nachmittag zwei so gewaltige Höhepunkte erlebt? Im Grunde genommen müsste sie aus dem Zimmer rennen und ihrem Mann die Augen auskratzen. Und Fabienne? Sie hatte ihr ohne den geringsten Hauch von schlechtem Gewissen den Mann weggenommen! Eigentlich müsste sie sie dafür hassen. Stattdessen meldete sich in ihr Zuneigung für dieses Mädchen. Christina stellte fest, dass sie dastand und auf die Wäsche hinunterlächelte. Ihr war, als säße auf ihrer Schulter ein kleines Teufelchen, das hämisch mitlachte. Benommen beendete sie ihre Arbeit und ging in die Küche. Ihr Mann trank gerade ein Glas Wasser. Sie fragte ihn: „Alles gut gegangen heute Nachmittag?" „Ja, bestens. Fabienne ist ordentlich weitergekommen. Sie hat sich wirklich entwickelt, das Mädchen." „Du hattest doch auch Marga im Labor, manchmal war sie zusammen mit Fabienne da." „Ja, ab und zu arbeiten sie zusammen." „Ich ...