1. Kurzgeschichte: Fettrennen


    Datum: 08.10.2017, Kategorien: Lesben Sex Fetisch

    Aus der Reihe: 15-Minuten-Story-Challenge
    
    „Aber Chris ist die Liebe meines Lebens, warum tut er mir das an?“ schluchzte ich, und meine beste Freundin Anni zuckte zaghaft mit den Schultern. „Ich habe ihn nur kurz mit seiner Neuen gesehen, aber ...“ Ich fiel ihr harsch ins Wort. „Und was hat die, das ich nicht habe?“ „Na ja“, sagte Anni vorsichtig, „vor allem Kilos.“ Ich starrte sie an und suchte nach Worten. „Ich habe die beiden nur kurz im Einkaufscenter gesehen, aber sie war schwer zu übersehen. Bestimmt 200 Kg, Möpse wie Medizinbälle, einen Arsch für den man im Auto eine ganze Rückbank braucht. Du kannst da nichts für, er steht halt auf richtig fette Frauen!“
    
    Ich betrachtete mich abends nackt im Ganzkörperspiegel. Ok, ich war vielleicht nicht megafett, aber schon recht voluminös. Meine großen Titten lagen bequem auf zwei dicken Speckrollen auf und wackelten mit jeder Bewegung wild hin und her. Meine Hüftspeck konnte man so gerade noch mit einer Hand packen und meine Oberschenkel hatten jeweils einen handelsüblichen Hüftumfang. Der strapazierte BH formte sich dreist um meinen Rückenspeck und meine Oberarme boten die Fläche für eine A4 Tattoo. So, das reichte dem notgeilen Fatlover also nicht. Ich trank den Rest der zweiten Flasche Wein und entschied mich, schnellstmöglich meinen Platz zurückzuerobern. Und wenn es soweit sein würde, würde ich viel Platz benötigen.
    
    Ich fing damit an, morgens meine große Sammlung an Abnehm-Shakes zu trinken. Natürlich nicht anstelle, ...
    ... sondern vor dem Frühstück, und nicht mit Wasser oder Milch, sondern mit Sahne zubereitet. Ich kochte oder bestellte abends so viel, dass ich mir morgens direkt die Reste reinhauen konnte. Schließlich geht nichts über zwei oder drei kalte Pizzen am Morgen. Dann viel Weißbrot mit viel Belag, viel Kakao dazu und im Auto auf dem Weg zum Büro viele, viele Schokoriegel. Bei Ankunft hatte ich schon meinen Tagesbedarf an Kalorien weit überschritten.
    
    Den Rest des Tages versuchte ich, einfach unmögliche Mengen zu fressen und immer was Süßes als Backup zu haben. Aber meine Lieblingszeit war abends auf der Couch. Nirgends kann man so effektiv essen wie beim Fernsehgucken. Chips, Eis, Weingummi, alles wanderte in mein gefräßiges Maul, ohne dass ich großartig etwas davon wahrnahm, während ich Stunden auf die Mattscheibe starrte.
    
    Ich war unglaublich schnell erfolgreich mit meiner Mast. Wie seit eh und je merkte ich die Fortschritte als erstes an meinen Brüsten. Mein Tittenspeck quoll oben und an den Seiten heraus, wie wenn man mit Pudding gefüllte Ballons zusammendrückt. Mein Dekolleté war so unkompatibel mit der Öffentlichkeit, dass ich mir wöchentlich neue BHs bestellte, die bei Ankunft aber schon wieder zu klein waren. Hinzu kam, dass mein Speckbauch die Melonen auch noch nach oben drückte. Ich zog öfters wieder schlabberige Röcke an, weil sich der gigantische Unterbauch besser darin unterbringen lässt. Allerdings musste ich mich beim Gehen stark beherrschen, denn das Gefühl, wie ...
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