1. Julia


    Datum: 08.09.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    ... ist denn deine Familie?"
    
    „Ich bin aus Hamburg und meine Eltern leben auch dort. Wir sehen uns gerade mal in den Semesterferien oder an Feiertagen, wenn es sich einrichten lässt."
    
    „Hmm verstehe, wenn du mal das Gefühl einer Familie brauchst, kannst du jederzeit kommen." Meine Mami blickte Julia dabei freundlich an.
    
    „Danke Frau Schneider, das ist ganz toll lieb von ihnen."
    
    „Ich heiße Maria. Lass dieses Frau Schneider. In unserer Familie duzen sich alle." Sie lachte wieder.
    
    „Ok, Maria."
    
    „Also wer hat jetzt Hunger? Ich hatte nicht viel Zeit zu kochen heute und deshalb gibt es ein Abend Frühstück und Rühreier mit Speck. Ist das ok?"
    
    „Hauptsache etwas zu Essen Mami. Der Trainer hat uns heute durch die Fluten gescheucht, dass ich meine ich hätte den Ärmelkanal durchschwommen."
    
    „Du schwimmst Tom?" fragte mich Julia.
    
    Wir drei saßen inzwischen am Tisch während meine Mutter die Eier vorbereitete.
    
    „Ja, wir haben drei Mal die Woche Training und an manchen Wochenenden Wettbewerbe. Außerdem betreibe ich 3 Mal die Hapkido."
    
    „Hmm, sportlich sportlich. Aber was ist Hapkido? Noch nie davon gehört."
    
    „Ist eine nicht so bekannte koreanische Kampfsportart, eine Mischung aus Aikido und Judo. Dient mehr der Selbstverteidigung."
    
    „Hmm, klingt gut. Dann ist eine Frau bei dir ja in guten und sicheren Händen." Sie lächelte mich dabei verschmitzt an.
    
    „Heyyy Freundin, schmeiß dich mal nicht so an meinen kleinen Bruder ran. Der hebt sich für seine große Liebe auf." ...
    ... Alex wusste natürlich, dass ich noch Jungmann war. Wir redeten über solche Sachen sehr offen miteinander und dieses Thema war oft Grund für uns geschwisterliche und nicht böse gemeinten Wortgefechte. Was Alex noch nicht wusste, dass ich inzwischen ein Mann geworden war. Ich würde ihr das mal in den Tagen in einer ruhigen Atmosphäre erzählen müssen. Ich hatte keine Geheimnisse vor meiner Schwester.
    
    Julia lachte Alex an und sagte:
    
    „Ist ja schon gut Alex, aber er ist wirklich zu süß." Julia zwinkerte mir dabei zu.
    
    Und wieder mussten wir alle lachen.
    
    Ich betrachtete mir Julia nun etwas genauer. Sie war vielleicht 1.70 groß und hatte eine sportliche Figur, nicht nur schlank, nein sie war sportlich. Dunkelbraune lange Haare und hellbraune Augen. Sie trug die Haare in einem Pferdeschwanz und ich konnte erkennen, dass sie einen wunderschönen langen Hals hatte. Sie trug eine Jeans und eine enges weißes T-Shirt mit dem Aufdruck einer Rockband auf der Brust. Sie war eine ansehnliche junge Frau und auch ihre unbekümmerte und direkte Art gefielen mir sehr. Sie hatte nicht die Klasse meiner Schwester, aber wer hat die schon. Sie war auf jeden Fall viel sympathischer als viele der anderen Freundinnen Alex'.
    
    Inzwischen hatte Mutter den Tisch mit Wurst, Käse und allem was man zu einem herzhaften Abendbrot benötigt aufgefüllt und sagte.
    
    „Die Rühreiner sind auch gleich fertig."
    
    Nach einigen Minuten waren auch die fertig und wir vier ließen uns das Essen schmecken und hatten ...
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