1. Tintenblau Teil 02


    Datum: 06.09.2018, Kategorien: Inzest / Tabu

    ... immer ein paar Leute da.«
    
    »Wir können ja nachher woanders hingehen. Falls wir Lust haben.«
    
    »Nachher?«
    
    »Ich mag dich nackt sehen. Darum geht es mir. Hier ist es zwar schön, aber wir können nicht nach Belieben herumlaufen und uns so völlig entblättert irgendwo in die Sonne legen.«
    
    »Ich soll's mir machen. Willst mich anschauen, bei mir spannen ...«, flüsterte er amüsiert.
    
    »Hör auf zu grinsen ..., Blödmann. In gewissem Sinne. Nicht im Geheimen. Und bilde dir nichts darauf ein. Ich will dich nur ansehen. Lass es absichtlich und zugleich versehentlich wirken.«
    
    »Da komme ich nicht ganz mit, Vanessa.«
    
    »Führe dich halt dabei nicht auf. Verhalte dich ganz normal. Sei nicht von mir abgelenkt, verstehst du?«
    
    »Naja, ich hoffe, dass du jetzt nicht von mir erwartest, das völlig nachvollziehen zu können. Kann nur vermuten, was du dir ausmalst. Es macht mich jedenfalls neugierig. Meinetwegen ist das kein Problem.«
    
    »Dann ist es ja gut. Komm, lass uns jetzt zum Strand fahren, Yannick.«
    
    ~ ~
    
    »Hey, mein Schatz, schläfst du?«, vernahm Vanessa seine halblaute Stimme.
    
    Vanessa öffnete ihre Augen und reckte sich. Yannick stand in der Kajütentür knöpfe sich ein weißes Hemd zu und zog sich eine smarte Hose über.
    
    »Nein, hab nur ein bisschen gedöst. Wie spät ist es?« »Gleich 11 Uhr. Komm raus aus der Koje. Du hast übrigens eine Mail bekommen.«
    
    »Von wem?« »Ist das mein Handy, Vanessa?«
    
    Vanessa schaute ihn neugierig an und streckte ihm ihre Arme ...
    ... entgegen.
    
    »Ist bestimmt nicht so wichtig. Komm mal her zu mir, mein schicker Kerl.«
    
    Sie legte ihre Arme um ihn, als er sich zu ihr auf die Koje kniete, und gab ihm einen zärtlichen Kuss.
    
    Sie strich ihm durchs Haar und schaut ihn an. »Bist ein verdammt süßer Bengel. Ich hab dich lieb.«
    
    »War ein wunderbares Gefühl heute Nacht mit dir einzuschlafen, mein Schatz.«
    
    »Bin ich das, dein Schatz?«
    
    »Ja, das bist du. Du gehörst zu mir. Möchtest du noch ein wenig mit mir kuscheln, meine Piratenbraut?«, murmelte er vorwitzig.
    
    »Nicht jetzt, heute abend, Yannick.«
    
    »Dann komm, Süße, lass uns aufstehen und gemeinsam etwas unternehmen.«
    
    »Ich gehe vorher kurz duschen, und mache mich für dich chic, Yannick.«
    
    »Ja, mache das. Nach dem Duschen werden wir irgendwo frühstücken gehen. Hast du dir für heute Nachmittag schon was überlegt?«
    
    »Nein.«
    
    »Wir könnten ins Dorf fahren, am Fischereihafen gibt es ein neues Restaurant, da können wir brunchen, danach an die Promenade fahren, Eis essen, die Ruhe genießen und am Strand spazieren gehen, wenn du magst.«
    
    »Hand in Hand, Yannick?«
    
    Er schmunzelte. »Ja, ich nehme dich an die Hand. Ich lasse dich nicht mehr los, Schwesterchen. Du bist halt das Mädchen, mit dem ich seit Anbeginn auf engstem Raum aufgewachsen bin, und du wirst daher immer 'mein Mädchen' bleiben. Die 5 Minuten, die du schneller warst, schienen mir eine Ewigkeit.«
    
    Vanessa lächelte ihn an. »Du bist irre, Kleiner.« »Ja, bin ich. Irre verliebt in eine wunderbare ...