1. Die Erlebnisse von Jakob Teil 01


    Datum: 05.09.2018, Kategorien: Erotische Verbindungen

    Jakob lebte im Haus eines reichen Kaufmanns. Er war hübsch, hellbraunes Haar, schlank und stand an der Schwelle vom Kind zum Erwachsenen. Seine Eltern waren schon lange tot, er trieb sich auf den Märkten seiner alten Heimat herum, bis er vor einigen Jahren einem Kaufmann auffiel, der ihn als Diener behielt und in sein Anwesen im fernen Süden mitnahm.
    
    Dort machte er sich gut, war ehrlich und anstellig. Er hatte geschickte Finger, der Kaufmann betraute ihn mit Hausarbeiten, kleinen Reparaturen, er durfte auch manche Waren prüfen und sorgte für guten Zustand der Ställe, Tore und diverser Gerätschaften. So kam er im ganzen Anwesen herum, jeder hatte ihn gern. Zwei Jahre vergingen, doch als seine Pubertät offensichtlich wurde, zu seiner Schönheit auch mehr Kraft kam, veränderte sich mit seiner eigenen Entwicklung auch das Verhalten einiger Frauen um ihn. Er wurde mehr beachtet, Blicke streiften ihn von der Seite. Seine Figur wurde männlicher, Barthaare sprossen, er bewegte sich zielstrebiger.
    
    Mira, Eine Dienerin aus der Küche, deren Mann schon länger gestorben war, bat ihn jetzt öfter, ihr etwas aus dem Garten zu bringen. Sie bedankte sich jedes mal höflich dafür, nahm ihm das Gewünschte aus der Hand und berührte ihn dabei wie zufällig. Er fand das seltsam, es löste eine Gänsehaut bei ihm aus, er wusste nicht, warum. Nachts dachte er an sie, dabei empfand er Wärme und eine Erregung, sein Glied wurde steif und wenn er daran rieb spürte er Lust, Wellen, Wogen, ein heller ...
    ... Moment, etwas zog sich zusammen, spritzte heraus, die Lust löste sich. Sein Orgasmus war nicht intensiv. Danach fühlte er sich leer, entspannt und müde.
    
    Sie fragte ihn eines Vormittags schliesslich, ob er wisse, wo die Okraschoten im Garten wachsen, sie benötige welche. Er wusste es nicht. Sie bot hilfsbereit an "Ich werde mitgehen und sie dir zeigen. Dann findest du sie in Zukunft allein". Sie gingen hinaus. Draussen war es heiss, Sonnenstrahlen des Spätsommers brannten von einem gleissend blauen Himmel herunter. Sie ging voraus in das Licht des Gartens, er folgte ihr. Dabei sah er sie von hinten in ihrem dunklen Arbeitskleid gehen. Ihre Hüfte wiegte sich unter dem groben Gewand hin und her, sie hatte zwar Kinder geboren, aber durchaus noch eine schöne Gestalt, ein leichter Duft schwebte hinter ihr, sie wirkte so weiblich, was war das nur?
    
    Zusammen gingen sie durch den Garten, an niedrigen Obstbäumchen vorbei, am Brunnen mit dem Gebüsch, an Gemüsebeeten entlang, bis fast zur Mauer am anderen Ende des Anwesens. Dort wuchsen die höheren Bäume und davor ein Beet mit Okrapflanzen mit reifen langen Schoten, aber auch einigen Blüten, herrliche gelbviolette Blumen mit einem samtigen Inneren.
    
    Als sie davor angekommen waren, blieben sie in der Sonne stehen, Mira beugte sich hinunter, um ihm zu zeigen, wo die Früchte waren. Es waren lange, grüne und spitze Schoten. Er wollte eine davon abreissen, doch sie hielt ihn davon ab. "Nicht so grob, sonst reisst du die ganze Pflanze ab! Du ...
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