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Liebesfrust wird Liebeslust Teil 09
Datum: 31.08.2018, Kategorien: Inzest / Tabu
... Arbeitstag rief ich mich selbst zur Ordnung und zog mich trödelnd wieder um. „Deine Blacky mit ihren geilen Titten" schloss ich die prickelnde Kleiderauswahl dann endlich konsequent ab „wirst du aber nicht mehr lange haben ... das verspreche ich dir! Bald wird sie mir die Muschi auslecken anstatt deinen Schwanz zu blasen!" Ich brauchte nun dringend Ablenkung von meiner kleinen Modenschau und schaute mich suchend in der Wohnung um. Unser kleines künstliches Christbäumchen stand noch auf dem Tischchen. Jedes Jahr Geld für einen natürlichen Baum auszugeben war für meinen Exfreund nicht in Frage gekommen. Das Weihnachtsgeschenk von Martin lag noch unter dem Bäumchen. Mit einer ansprechend gestalteten Karte lud „Moniques Hair -- Beauty -- Wellness -- Studio" täglich von 09 -- 22 Uhr zum Besuch ein. 250 Euro war ich ihm vor Weihnachten noch wert gewesen. Nun, die Adresse in der Innenstadt ließ mich vermuten, dass diese Summe hart an der unteren Grenze dessen lag, was man dort kaufen konnte. Gutscheine für 25 Euro würde es in diesem Salon sicher nicht geben. Ich warf das Geschenk in den Papierkorb und schaffte den künstlichen Baum nach unten in den Abfallcontainer. In Zukunft würde ich mir einen wunderschön duftenden echten Christbaum gönnen. Bevor ich nach oben ging leerte ich noch den Briefkasten. Der Abholschein des Packetdienstes für Tonis Geburtstagsgeschenk und ein handgeschmierter Zettel: „Ich habe meinen Parkplatz gekündigt. Mit der Miete musst du halt sehen, Grüß ...
... dich, Martin." Es berührte mich kaum, machte mir aber bewusster dass ich nun doppelte Mietkosten haben würde. Mein Budget schmolz damit beträchtlich. Diese unangenehme Tatsache verdrängte ich vorerst. Kommt Zeit, kommt Rat! Sonst nichts als Werbung die auch gleich noch im Container landete. Den Zettel hob ich vorsichtshalber auf. Man weiß ja nie, wie das mit den Vermietern manchmal zugeht. Ein Blick zum Parkplatz bestätigte, dass der reservierte Parkplatz neben meinem leer war. Aber das Schild stand immer noch dort. Als Werksangehörige können wir unsere Autos zu Vorzugskonditionen erwerben. Wir hatten sie in der exakt gleichen Farbe und Ausstattung bestellt. Einziger Unterschied waren die Nummernschilder. Seines hatte nach Stadtkennzeichen und Querstrich die Kombination JM 2002 und meines MJ 2002. Wunschpartner -- Wunschleben -- Wunschauto -- Wunschkennzeichen! Und nun? 2002 bis 2012 - vorbei die Zeit. Ohne bleibenden Schaden! Ein neues Leben hatte begonnen. Schneller und ganz anders als ich es mir früher hätte träumen lassen. Im Studium hatten wir auch einen der größten amerikanischen Staatsmänner behandelt. Er hatte sinngemäß gesagt, dass nur derjenige konsequent ist, der sich mit den entstehenden Umständen wandelt. Aus dieser Sicht heraus hatte ich mich in den letzten Tagen überaus konsequent verhalten. Kichernd flitzte ich die Treppen hinauf, ging zum Papierkorb und holte den Gutschein wieder heraus. „Wärst ja schön blöd" dachte ich durchtrieben ...