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Strafe 04: Straflager
Datum: 27.08.2018, Kategorien: BDSM
... würde einem die Geilheit hier sowieso bald vergehen? Bis die Mannschaft von der militärischen Ausbildung zurück war, mussten sie den Dielenboden der Baracke dreimal von hinten nach vorne und wieder zurück schrubben. * Fünf vor Fünf riss ihn der gellende Pfiff der Trillerpfeife aus seinem unruhigen Schlaf. Um ihn herum sprangen alle sofort auf und stellten sich vor ihren Schlafmatten auf. Schwerfällig tat er es ihnen nach und nahm Haltung an. Der Sergeant schritt die Reihe der 30 mit nacktem Oberkörper und nur in ihren blauen Shorts dastehenden jungen Männer ab. Die Neuzugänge ließ er Meldung machen. Er meldete als erster: „Sir! Muller -- 6 -- 24, Sir!". Der Sergeant bellte ihn an: „10 Push-ups!" Er machte seine Liegestützen und meldete sich noch einmal -- diesmal beinahe schreiend: „Sir! Muller -- 6 -- 24, Sir!". Der Sergeant brüllte ihm ins Gesicht: „20 Push-ups!" Er warf sich wieder zu Boden und pumpte. Er verstand die Welt nicht mehr. Was hatte er nur falsch gemacht? Bei seiner dritten Meldung fiel ihm dann doch noch im allerletzten Moment ein, dass er den korrekten Status seiner Prügelstrafe nicht gemeldet hatte: Er stotterte gerade noch rechtzeitig ein „24 p-pending" heraus. Der Sergeant ließ es großzügig gelten. Im Anschluss an die Musterung liefen sie im Gänsemarsch nach draußen und verteilten sich auf drei Stationen: Je einer zu beiden Seiten der sechs Waschtröge, sechs auf dem Donnerbalken, sechs weitere in der Warteschlange davor und sechs in ...
... Reih' und Glied bei der Rasur, die von einem Wärter im Halbminutentakt durchgeführt wurde. Der Ablauf war so gut eingespielt, dass die Morgentoilette von 30 Mann tatsächlich innerhalb von 15 Minuten erledigt war. Er hatte zwar in der Hektik nicht daran gedacht, sein Handtuch mitzunehmen. Doch das war nach der Katzenwäsche, die mit Hilfe eines abgegriffenen Stücks Kernseife und eines Schüsselchens, das man in den Wassertrog tauchte und dessen Inhalt man über Kopf oder Oberkörper goss, auch nicht zwingend nötig. Der Frühsport wurde ebenfalls mit nacktem Oberkörper absolviert und bestand aus 15 Minuten gymnastischen Übungen, zu denen man sich in Reih und Glied aufstellte. Dann eine halbe Stunde lang um den Exerzierplatz Herumrennen und zum Abschluss nochmals 15 Minuten Gymnastik. Er verstand nie ganz, warum die Morgentoilette vor und nicht nach dem selbst zu so früher Stunde schon ziemlich schweißtreibenden Sport stattfand. -- Wahrscheinlich hatte das Scheißen und Pissen direkt nach dem Aufstehen Vorrang, und mehr Zeit für die Körperpflege wollte man ihnen wohl nicht zugestehen. So war jedenfalls klar, dass die ganz Mannschaft spätestens nach dem Morgenappell durch die Bank nach Achselschweiß roch. Um halb Sieben hatten sie wieder vor ihren Bastmatten anzutreten, um eine Schale Reis und eine kräftige Suppe entgegen zu nehmen, die sie im Schneidersitz auf ihren Matten hockend schmatzend und schlürfend zu sich nahmen. Man trank Wasser aus einem Wasserhahn und füllte die ...