Mein Leben in Norwegen Teil 18
Datum: 27.08.2018,
Kategorien:
Hardcore,
... der Neue!“
Ja, bin ich, werden die Neuen immer so begrüßt? Dann mache ich Reklame für Eure WG!
Sie meinte: „Nein eigentlich nicht, aber Dein Einstand war ja schon mal ein guter Vorgeschmack! Ich heiße Svenja und wohne eigentlich neben dir in meinem Zimmer! Kann ich heute Nacht hier liegen bleiben? Ich schaffe den Weg nicht mehr!
Ok, meinte ich, wo ist die Dusche?
Genau gegenüber! Meinte sie.
In meinem Koffer ist Bettzeug, beziehe bitte das Bett neu, ich habe keine Lust in den Spermaresten von deinem Lover zu schlafen!
Dann nahm ich meine Duschsachen, Handtuch und war auf dem Weg zur Dusche.
Als ich wieder kam war das Bett frisch bezogen und Svenja verschwunden.
Na also, klappt doch! Dachte ich mir und ging ins Bett.
Am nächsten Morgen war ich früh wach und gönnte mir einen Kaffee in der Küche, der Flur, die Küche und auch der „Gemeinschaftsraum“ sahen aus wie ein Schlachtfeld.
Ich nahm meine Tasche mit den Unterlagen für die Uni, schloß mein Zimmer ab und verließ die Wohnung.
Mein Prof. freute sich mich wieder zu sehen und war sichtlich begeistert, dass ich mein Studium abschließen wollte.
Er brachte mich auf den aktuellen Stand und ich hatte danach fünf Bücher in der Hand die ich passagenweise lesen sollte.
Zum Ende der Vorlesung hatte ich nur eines im Kopf, Irish Stew und ein Guinness! Also auf in den Pub. Dort verzog ich mich in einen kleine Ecke und konnte ein paar Passagen lesen, essen und etwas trinken!
Als ich dann am Abend ...
... in die WG kam, war die Küche von drei Menschen bevölkert, Svenja, Bente und Thore.
Guten Abend! Begrüßte ich die drei! Es standen vier Gläser auf dem Tisch und Tore meinte: „Jetzt kommt unser Begrüßungsumtrunk!“ Er goss die Gläser voll und ich wurde aufgefordert den Drink auf Ex zu trinken.
Was ich nicht bemerkte, ich hatte mein Glas bereits am Mund und die drei immer noch in der Hand. Ich trank auf ex und augenblicklich später brannte mir der Mund, Hals, Speiseröhre und dann der Magen. Mein Kopf war rot wie eine Tomate und Schweißperlen standen mir auf der Stirn.
Die drei gossen ihre Drinks ins Waschbecken und meinten nur: „Willkommen in dieser WG!“
Wie ich später erfuhr, bestand mein Drink aus Vodka, etwas Tomatensaft und pürierten kleinen Chilischoten.
Mein ist die Rache, sprach der Herr! Dachte ich mir!
Ich bedankte mich für die Begrüßung, ging in mein Zimmer und legt mich ohne duschen ins Bett und schlief sofort ein.
Das sich Irish-Stew, Guinness und Chili nicht so richtig verstehen, hatte dann auch mein Bauch realisiert und trieb mich zweimal in dieser Nacht auf die Toilette.
Sehr erholsam war diese Nacht wahrlich nicht und ich sollte am nächsten Tag eine Klausur schreiben.
Als ich das Thema in der Vorlesung las, musste ich schmunzeln, ich hatte zufällig gerade diese Passagen am Abend zuvor durchgelesen! Mit der Abgabe der Klausur war dann für heute Feierabend und ich wollte zum Hafen, mal wieder Segelboote und Schiffe sehen.
Der Yachthafen ...