Bimbotel 03
Datum: 06.10.2017,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Gegen Mittag am nächsten Tag erhielt sie eine WhatsApp --Nachricht. Reni bat darum, Anja gegen 14 Uhr vor einer kleinen Boutique in der Innenstadt, unweit des Hauptbahnhofs zu treffen. Sie war zwar schon oft dort vorbeigelaufen, aber Bimboworld, so der Name der Boutique, sagte ihr nichts, schien wohl ein eher unauffälliger Laden zu sein. Doch genau das Gegenteil war der Fall, vom Bahnhof aus konnte sie die pinkfarbene Neonreklame bereits sehen. Sie entdeckte Reni vor dem Schaufenster stehend und begrüßte sie herzlich.
Die Auslage im Schaufenster war in den gleichen Farben gehalten wie die Leuchtreklame. Vermutlich hatte Anjas Unterbewusstsein sie diesen Laden bisher völlig bewusst übersehen lassen, stand er doch offensichtlich für so Einiges was ihr diesem bisherigen Leben völlig zuwider war. Und in diesem Leben hätte sie es wohl auch keine halbe Minute in dieser Boutique ausgehalten.
Alleine schon das Outfit der einzigen Verkäuferin wäre für sie vor wenigen Wochen noch einem Kulturschock gleichgekommen, wenn sie nicht Reni und die beiden Möllers kennen gelernt hätte. So trug die Verkäuferin ihr blondes Haar hochgestielt und dann als Pferdeschwanz lang auf den Rücken fallend. Ein weißes Synthetik-Top schmiegte sich hauteng an Ihren Oberkörper. Der tiefe Ausschnitt betonte ihre Brüste. Genauso weiß war die Leggings, die unterhalb der Knie in pinkfarbenen spitzen Stiefeln mit hohen Absätzen steckte. Der breite Gürtel mit der riesigen, kreisrunden, silbernen Schnalle war ...
... beinahe selbstverständlich ebenso pink wie die perfekt manikürten Fingernägel, die ein wenig über die Fingerspitzen hinausragten. Sogar der Lippenstift, der Lidschatten und die großen Kreolen in ihren Ohren waren pink. Nicht einmal das Halsband mit dem kleinen Glöckchen vorne, durfte von diesem Farbton abweichen. Lediglich das Namensschild, das sie als Sonya auswies, war schlicht in schwarz mit weißer Schrift gehalten.
„Sonya ist nicht halb so blöd, wie sie hier immer tut," warnte Reni ihre neue Freundin leise murmelnd vor. Kindlich kichernd trat Sonya, die vermutlich gerade erst aus einem Manga gehüpft war, ihren Kundinnen entgegen: „Hallöchen Ihr Süßen, was kann ich denn Gutes für Euch tun?"
„Hallo Sonya, wir müssen meine Freundin hier mit ein paar tollen Klamotten eindecken. Du siehst ja, was sie bisher trägt und dabei darf es natürlich auf keinen Fall bleiben. Sie muss richtig was hermachen und auffallen! Du kennst das ja und weißt, was ich meine."
„Hihi natürlich, die Süße soll ja auch ein bisschen Spaß in ihrem Leben haben."
„Für oben herum braucht sie nicht viel Neues, da werden wir sicher in ein paar Wochen nochmal kommen, wenn Ihre Oberweite mehr hergibt, aber für unten rum, da geht schon das volle Programm."
„Ja, mehr Plingpling muss sie vor allem unbedingt haben, dann wird sie sicher ein kleiner schnuckliger Traum für die Jungs. Komm mal mit, Süße. Ich hab hier einige feine Sachen für dich. Du brauchst bestimmt alles, Hotpants, Röckchen, Leggings, ...