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Der neue Jahrgang - Teil 01
Datum: 06.10.2017, Kategorien: Nicht festgelegt,
Die junge schwarzhaarige Frau starrte Meller an und rang nach Worten. „Habe ich Sie gerade richtig verstanden? Für einen Ausbildungsvertrag verlangen Sie... verlangen Sie... Sex?" Meller wippte lächelnd auf seinem Schreibtischstuhl vor und zurück. „Ganz recht, junge Dame, Sie haben sich nicht verhört. Unser Unternehmen ist eine der führenden Immobilienvermarkter weltweit. Unsere fachliche Ausbildung liegt weit über dem Durchschnitt. Der Einsatz unserer Azubis sollte entsprechend auch über das allgemein Übliche hinaus gehen. Mein Sohn als Juniorchef und ich erwarten daher neben guten Abiturnoten auch ein gewisses persönliches Engagement Ihrerseits." Meller sah zu seinem Sohn hinüber, der es sich auf dem Sofa neben dem Schreibtisch seines Vaters bequem gemacht hatte. Meller Junior nickte ernst. „Völlig richtig, Paps! Alle unsere bisherigen Azubis haben im Anschluss an ihre drei Jahre bei uns führende Positionen in internationalen Unternehmen gefunden. Für diese Chance lohnt es sich ja wohl, in einem gewissen Rahmen in sexuelle Vorleistung zu gehen!" „Sexuelle Vorleistung? In einem gewissen Rahmen?" Die junge Bewerberin war empört. „Das ist ja eine unverschämte Forderung!" Sie blickte nach rechts und links, um Zustimmung bei den anderen drei Bewerberinnen zu finden, die sich ebenfalls zum Vorstellungstermin bei „Meller Immobilien International" eingefunden hatten. Doch anstatt ihrer Mitbewerberin zuzustimmen, sahen die drei jungen Frauen nur verlegen ...
... zu Boden oder starrten aus dem Bürofenster hinaus über die Hochhäuser der Stadt. Die Schwarzhaarige stampfte mit dem Fuß auf, zischte wütend „Sowas lasse ich nicht mit mir machen!" und stürmte aus dem Büro. Meller sah ihrem knackigen Po hinterher und seufzte leise. Zu schade, dachte er sich, die Kleine hat einen vielversprechenden Körper, aber man kann eben nicht alle Mädchen dieser Welt haben. Kaum war die schwere Bürotür hinter der empörten Frau ins Schloss gefallen, fixierte Meller die verbliebenen drei Kandidatinnen. Sie waren alle im Laufe des Jahres volljährig geworden und stammten aus dem aktuellen Abiturjahrgang. „Gibt es noch weitere Bedenken gegenüber unserer kleinen Hausregel oder darf ich Ihr Schweigen als grundsätzliches Einverständnis werten?" Meller sah jeder der jungen Frauen fragend ins Gesicht. Links stand die blonde Julia in knielangem Rock und weißer Bluse, unter der sich üppige Brüste abzeichneten. Ihre blauen Augen ließ sie neugierig zwischen dem Senior und seinem Sohn hin und her wandern. Sie schien dem Ansinnen ihrer künftigen Chefs nicht ganz abgeneigt zu sein. Neben ihr stand die große, schlanke Jennifer mit kurzen, roten Haaren, Sommersprossen und einem widerspenstigen Ausdruck im Gesicht. Sie zögerte offenbar noch, was sie von den ungewöhnlichen Vertragsbedingungen im Hause Meller halten sollte. Die letzte im Trio war die zierliche, kleine Lena mit glattem braunen Haar, das ihr bis auf die Schultern fiel. Ihre Wangen waren leicht ...